Chelsea macht alles klar
Mittwoch, 3. November 2010
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Chelsea FC - FC Spartak Moskva 4:1
Zwei Tore von Branislav Ivanović und Treffer von Nicolas Anelka and Didier Drogba haben den Engländern die nächste Runde beschert.
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Chelsea FC hat nach dem 2:0-Erfolg gegen den FC Spartak Moskva vor zwei Wochen noch einmal nachgelegt und die Russen am vierten Spieltag der UEFA Champions League mit 4:1 bezwungen. Damit ist die Elf von Carlo Ancelotti vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert.
Nach einem torlosen ersten Durchgang erzielte Nicolas Anelka mit einem tollen Treffer in der 49. Minute das 1:0, ehe Didier Drogba mit einem verwandelten Elfmeter in der 62. Minute die Vorentscheidung gelang. Branislav Ivanović köpfte vier Minuten darauf das 3:0 und er war es auch, der nach dem Ehrentreffer von Nikita Bazhenov in der Nachspielzeit den Endstand markierte.
Dabei hatte Spartak stark begonnen und Chelsea lange Zeit nicht ins Spiel kommen lassen. Mit viel Tempo und hoher Lauffreudigkeit setzten sie die Engländer, bei denen Abwehrchef John Terry auf der Bank saß, zu Beginn enorm unter Druck. Nach einer Weile jedoch fand Chelsea besser ins Spiel und kam vor der Pause noch zu guten Möglichkeiten, die allesamt von Drogba vergeben wurden.
Spartaks brasilianischer Kapitän Alex prüfte anschließend aus 20 Metern Chelseas Torwart Petr Čech, ehe die Londoner kurz vor der Pause noch eine Riesenchance vergaben. Nach einer Flanke von Yuri Zhirkov verlängerte Ivanović für Alex, der das Leder aber knapp über die Latte beförderte.
Nur vier Minuten nach der Halbzeitpause war es dann aber soweit: Nach einem tollen Doppelpass mit Salomon Kalou zog der Franzose aus spitzem Winkel knallhart ab und ließ Andriy Dykan im Tor von Spartak keine Chance. Nachdem Drogba von Makeev kurz darauf im Strafraum zu Fall gebracht wurde, verwandelte der Ivorer selbst zum 2:0.
Chelsea war jetzt in allen Belangen überlegen und so kam es nicht überraschend, dass Ivanović in der 66. Minute nach Freistoß von Drogba zur Vorentscheidung einköpfte. Spartak verkürzte durch Bazhenov noch auf 1:3, aber Ivanović stellte in der Schlussphase den alten Vorsprung wieder her, als er eine chaotische Situation im Strafraum der Russen eiskalt ausnutzte und den Ball unhaltbar in die Maschen drosch.
