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København schockt Panathinaikos

Panathinaikos FC - FC København0:2
Die Dänen sorgen in der Gruppe D weiter für Furore und haben den FC Barcelona nach zwei Spieltagen als Spitzenreiter abgelöst.

Dame N'Doye traf in Athen gegen seinen Ex-Klub
Dame N'Doye traf in Athen gegen seinen Ex-Klub ©Getty Images

Der FC København sorgt in der Gruppe D weiter für Furore und holte sich mit einem 2:0-Sieg bei Panathinaikos FC die Punkte vier, fünf und sechs und löste den FC Barcelona an der Spitze ab.

Dame N'Doye, der in der Saison 2007/08 für den griechischen Meister gespielt hatte, brachte den FCK in der 28 Minute in Führung, Martin Vingaard besorgte neun Minuten später per Freistoß den Endstand. Ein frustrierender Abend für Panathinaikos wurde durch eine Gelb-Rote Karte für Kapitän Gilberto Silva in der 49. Minute abgerundet.

Durch dieses Ergebnis und das 1:1 von Barcelona beim FC Rubin Kazan sind die Dänen plötzlich mit zwei Punkten Vorsprung an der Spitze der Gruppe. Nun müssen sie am 20. Oktober im Camp Nou ihre Feuertaufe ablegen, Panathinaikos empfängt Rubin.

Die Griechen hatten ihre erste Partie in Barcelona vor 14 Tagen mit 1:5 verloren, nun wollten sie Wiedergutmachung und legten dementsprechend los. Djibril Cissé prüfte Torhüter Johan Wiland schon nach 30 Sekunden mit einem herrlichen Halbvolley.

København ging dann durch einen Konter in Führung. Jesper Grønkjær schnappte sich in der eigenen Hälfte den Ball und bediente N'Doye, der seine Gegenspieler einfach stehen und auch den herausstürzenden Torhüter Alexandros Tzorvas eiskalt ins Leere laufen ließ, ehe er das Leder aus gut 18 Metern ins verlassene Tor schob.

N'Doye war auch am zweiten Tor beteiligt, indem er 2o Meter vor dem Kasten der Griechen einen Freistoß herausholte, den Vingaard aus zentraler Position zum 2:0 verwandelte. Panathinaikos-Trainer Nikos Nioplias brachte dann noch Giorgos Karagounis und Nikos Spyropoulos, doch der Platzverweis für Silva zerstörte alle Hoffnungen der "Grünen", ins Spiel zurückzufinden. København bestimmte im weiteren Verlauf das Geschehen und traf sogar noch einmal die Latte.

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