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"Chelsea ist von einem anderen Planeten"

Didier Deschamps musste zugeben, dass Chelsea FC beim 2:0-Sieg in Gruppe F gegen sein Team Olympique de Marseille Fußball "von einem anderen Planeten" gespielt habe.

Didier Deschamps (links) und Chelsea-Trainer Carlo Ancelotti an der Stamford Bridge
Didier Deschamps (links) und Chelsea-Trainer Carlo Ancelotti an der Stamford Bridge ©Getty Images

Didier Deschamps musste zugeben, dass Chelsea FC beim 2:0-Sieg an der Stamford Bridge in Gruppe F gegen sein Team Olympique de Marseille Fußball "von einem anderen Planeten" gespielt habe. Blues-Trainer Carlo Ancelotti lobte die Gäste für eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Zu der Zeit führte Chelsea allerdings schon mit 2:0. Später trafen die Londoner noch zweimal Aluminium.

Carlo Ancelotti, Trainer von Chelsea
Wir haben sechs Punkte und damit eine gute Ausgangsposition auf den Gruppensieg. Es war ein wichtiger Sieg in einem Spiel, das nicht leicht war. Marseille hat in der zweiten Halbzeit gut gespielt. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Auch defensiv waren wir gut, den Ballbesitz hätten wir aber noch besser ausnutzen können.

Sie sind dann mehr Risiko gegangen und setzten uns unter Druck. Wir hatten dadurch Kontergelegenheiten. Das ist aber normal, denn sie lagen 0:2 zurück. Wir haben unsere Führung hart verteidigt und sind nun in einer guten Position. Wir führen unsere Gruppe an und stehen in der Premier League auch ganz oben. Es ist also alles im Lot.

Didier Deschamps, Trainer von Marseille
Wir sind hoffnungsvoll und ambitioniert hierher gekommen. Doch Chelsea spielt wie von einem anderen Planeten. Dieses Spiel hat den Unterschied zwischen Teams wie Chelsea und uns deutlich gemacht. Sie gehören zu den Favoriten auf den Triumph in der Champions League. Sie gehen ein hohes Tempo und setzen dich unter Druck, wenn du den Ball hast. Sie sind körperlich, aber auch technisch sehr stark. Wir wollten das Spiel spannend gestalten, doch wir konnten sie nicht von unserem Tor fernhalten.

Mit dem 2:0 im Rücken haben sie uns ein wenig spielen lassen und auf Konter gelauert. Ich muss zugeben, dass [Charles Kaboré] nicht bei 100 Prozent war. Doch ich hätte jeden Spieler einsetzen können; es hätte nichts geändert.

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