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Für Preud'homme "war mehr drin"

Trotz des 2:2-Achtungserfolgs des FC Twente gegen Titelverteidiger FC Internazionale Milano haderte Trainer Michel Preud'homme und meinte, dass "für uns mehr drin gewesen wäre".

Twentes Trainer Michel Preud'homme trauert einem möglichen Sieg hinterher
Twentes Trainer Michel Preud'homme trauert einem möglichen Sieg hinterher ©Getty Images

Dem FC Twente gelang beim Premierenauftritt in der Gruppenphase der UEFA Champions League mit einem 2:2 gegen Titelverteidiger FC Internazionale Milano gleich ein großer Achtungserfolg. "Es wäre noch mehr drin gewesen", meinte Trainer Michel Preud'homme nach dem Auftaktspiel in Gruppe A.

Michel Preud'homme, Twente-Trainer
Ich habe meinen Spielern gesagt, dass noch mehr drin gewesen wäre. Sie haben es genauso gesehen. Wenn man 2:1 führt und immer wieder zu Chancen kommt, hofft man auf mehr. Aber ich möchte meiner Mannschaft zum ersten Punktgewinn in der Champions League und zu ihrer Leistung gratulieren. Als Sportler will man immer gewinnen. Inter hat Spieler, die ihnen immer aus der Patsche helfen können. Sie haben zwei Tore erzielt, weil sie das richtige Mittel gefunden haben, um uns weh zu tun. Drei Punkte wären ein besseres Resultat gewesen, aber das Team wächst noch. Wenn man so einen Start gegen den europäischen Champion hinlegt, kann das nur positiv sein.

Rafael Benítez, Inter-Trainer
Die erste Hälfte war nicht leicht. Nach der Pause waren wir besser und haben die Kontrolle übernommen. Twente hat drei, vier großgewachsene Spieler im Angriff, die bei Standardsituationen sehr gefährlich sind. Sie haben oft mit langen Bällen gespielt und so unser Mittelfeld ausgeschaltet. Es war sehr schwierig, vor allem in der ersten Hälfte, wo sie sehr stark waren. [Diego] Milito hat nicht getroffen, aber sehr gut gespielt. Er hat immer in der Defensive mitgeholfen, wenn Twente am Ball war. [Goran] Pandev hat sich am Knie verletzt. Wir müssen die medizinische Untersuchung abwarten, um zu sehen, wie ernst es ist. Momentan kann man nichts sagen. Ich bin mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden, aber es ist noch ein langer Weg.