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Sieg reicht Celtic nicht

Celtic FC - SC Braga 2:1 (Gesamt: 2:4)
Der Sieg an diesem Abend brachte die Schotten nicht weiter, zu hoch war der Vorsprung von Debütant Braga aus dem Hinspiel.

Gary Hooper musste mit Celtic gegen den Debütanten aus Portugal die Segel streichen
Gary Hooper musste mit Celtic gegen den Debütanten aus Portugal die Segel streichen ©Getty Images

Der SC Braga, der erstmals an der UEFA Champions League teilnimmt, sicherte sich durch die knappe Niederlage bei Celtic FC einen Platz in den Play-offs.

Das Tor von Paulo César nach 20 Minuten bedeutete effektiv den Einzug in die nächste Runde, nachdem sich die Mannschaft von Domingos Paciência in der Vorwoche in Nordportugal einen komfortablen 3:0-Vorsprung herausgespielt hatte. Durch Tore von Gary Hooper und Efraín Juárez in der zweiten Halbzeit konnte Celtic zwar das Rückspiel für sich entscheiden, doch das war nicht genug, um Braga am Weiterkommen zu hindern.

Schon vor Anstoß war klar, dass die Gastgeber eine historische Aufgabe vor sich liegen hatten, den noch nie konnten sie einen Drei-Tore-Rückstand in einem UEFA-Wettbewerb im Rückspiel noch drehen. Der portugiesische Vizemeister dagegen schrieb selber Geschichte, denn es handelt sich um die erstmalige Teilnahme Bragas in diesem Wettbewerb. Die Gäste ließen es geruhsam angehen und standen tief, was Georgios Samaras und Joe Ledley passable Gelegenheiten für Celtic eröffnete. In der 20. Minute allerdings nutzte Braga gleich seine erste Chance an diesem Abend zur Gästeführung.

Alan, den Celtic nach diesen beiden Spielen in unguter Erinnerung behalten wird, setze sich rechts durch und flankte genau auf Paulo César, der den Spielzug mit einem perfekt platzierten Kopfball abschloss. Celtic hatte nun eine gigantische Aufgabe vor sich, doch nach der Pause konnte Hooper nach Vorbereitung von Marc-Antoine Fortuné egalisieren (52.), ehe Juárez elf Minuten vor Ende der Siegtreffer gelang. Braga aber spielte diszipliniert bis zum Ende und zog so in die nächste Runde ein.