Italien schließt zu Spanien auf

Italien ist zusammen mit Spanien wieder die erfolgreichste Nation im Pokal der europäischen Meistervereine. Mit dem 2:0-Erfolg des FC Internazionale Milano in Madrid steht die Serie A nun bei zwölf Triumphen.

Vor dem Endspiel im Santiago-Bernabéu-Stadion hatte allein die spanische Liga zwölf Siege zu bieten, und damit einen mehr als Italien und England. Doch dank Inters Erfolg gegen den FC Bayern München hat Italien wieder gleichgezogen.

Deutschland und die Niederlande liegen weiterhin zusammen auf dem vierten Platz mit jeweils sechs Siegen. Die Bundesliga-Vereine standen allerdings 13 Mal im Finale, die Eredivisie-Klubs nur acht Mal. Portugal ist Sechster. SL Benfica und der FC Porto gewannen die Trophäe je zwei Mal. 

Von den anderen Nationen konnte keine den Titel mehr als ein Mal gewinnen, wobei die Franzosen alleine fünf Mal im Finale scheiterten und nur 1993 durch Olympique de Marseille einen Erfolg feiern durften. Das ehemalige Jugoslawien (FK Crvena Zvezda, 1991), Schottland (Celtic FC, 1967) und Rumänien (FC Steaua Bucureşti, 1986) durften sich bereits ein Mal über den größten Titel im europäischen Vereinsfußball freuen, während Belgien (Club Brugge KV, 1978), Griechenland (Panathinaikos FC, 1971) und Schweden (Malmö FF, 1979) ihre Endspiele verloren.

Real Madrid CF bleibt der uneingeschränkte Rekordsieger der Königsklasse mit neun Titeln – zuletzt 2002. Das sind zwei mehr als der AC Milan, der zuletzt vor vier Jahren jubeln durfte. Liverpool FC konnte den Pokal fünf Mal in die Höhe stemmen, einmal mehr als der AFC Ajax und der FC Bayern München, während der FC Barcelona und Manchester United FC jeder drei Mal die Königsklasse gewannen.

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