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Walcott will das Camp Nou stürmen

Schon letzte Woche war es Theo Walcott vorbehalten, im Hinspiel von Arsenal gegen Barcelona die Wende einzuleiten, auf ein ähnliches Kunststück hofft der 21-Jährige auch diesmal im Camp Nou.

Theo Walcott auf der abschließenden Pressekonferenz
Theo Walcott auf der abschließenden Pressekonferenz ©Getty Images

Schon letzte Woche war es Theo Walcott vorbehalten, im Viertelfinalhinspiel von Arsenal FC gegen den FC Barcelona die Wende einzuleiten, auf ein ähnliches Kunststück hofft der junge Engländer auch diesmal im Camp Nou.

Arsenal lag im Hinspiel vor eigenen Fans mit 0:2 hinten, als Walcott eingewechselt wurde. Keine drei Minuten später traf er zum Anschlusstreffer, in den restlichen Minuten wirbelte er mit seiner Schnelligkeit die Abwehr der Katalanen immer wieder mächtig durcheinander. Am Ende hieß es 2:2 und deshalb ist die Mannschaft von Arsène Wenger keineswegs ohne Hoffnung ins Camp Nou gereist, wo heute Abend das Rückspiel ansteht. Barças Trainer Josep Guardiola jedenfalls hat den 21-Jährigen als gefährlichste Waffe der Londoner identifiziert.

"Das Beste ist es, ihn morgen auf dem Platz zu bestätigen", sagte Walcott. "Als Flügelspieler kann man den Gegner immer in Verlegenheit bringen. Wenn man dann seinen Teamkollegen noch Platz verschafft, umso besser. Aber es ist schön, wenn der gegnerische Trainer dich lobt."

Der englische Nationalspieler, der eingestand, die 100 Meter in "rund 10,3 [Sekunden]" sprinten zu können, weiß aber auch, dass er alleine diese gigantische Herausforderung nicht schultern kann. "Wir müssen morgen 100 Prozent abrufen und uns nicht in die Tasche lügen", sagte er. "Barcelona spielt manchmal fantastischen Fußball – den besten, den ich je gesehen habe."

Auch der VfB Stuttgart hatte ja im Achtelfinale zuhause ein Remis gegen Barcelona erreicht, wurde aber im Rückspiel im Camp Nou mit 4:0 abgeschossen. "Ich war in meiner kurzen Karriere schon in so manchem spektakulären Stadion, und dieses ist unglaublich spektakulär, aber sollte ich morgen spielen, wäre es eine große Ehre für mich und hoffentlich gewinnen wir dann noch", fügte Walcott an. "Ich wäre zu gerne mit dabei, wenn es klappt."