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Stuttgart steht Busquets' Traum im Weg

Für Sergio Busquets ist der VfB Stuttgart ein "schwerer Gegner", dennoch träumt der Mittelfeldspieler des FC Barcelona, der erst im zweiten Jahr bei den Profis ist, von seinem zweiten Finale der UEFA Champions League.

Sergio Busquets (rechts) in einer Szene aus dem Hinspiel
Sergio Busquets (rechts) in einer Szene aus dem Hinspiel ©Getty Images

Sergio Busquets hat nur ein Ziel - mit dem FC Barcelona zum zweiten Mal in Folge das Finale der UEFA Champions League zu erreichen, das diesmal im Stadion von Real Madrid CF ausgetragen wird.

Der 21-Jährige beendete im vergangenen Mai seine erste Saison in der Profimannschaft von Barcelona mit dem 2:0-Sieg gegen Manchester United FC in Rom, dabei stand er sogar in der Startelf. Sein Vater konnte 1992 den Pokal der europäischen Meistervereine gewinnen, damit wurden die beiden zum dritten Vater-Sohn-Duo, das in diesem Wettbewerb triumphiert hat. Wenn der Sohn in diesem Jahr erneut erfolgreich sein will, muss zunächst im Achtelfinale der VfB Stuttgart ausgeschaltet werden, das Hinspiel gegen die Schwaben endete mit einem 1:1-Unentschieden.

"Es wäre ein Traum, das Finale im Santiago Bernabéu zu erreichen. Zuvor haben wir mit Stuttgart aber noch einen schweren Gegner", sagte der spanische Nationalspieler. "Das wird ein schweres Spiel, außerdem ist jedes Spiel anders; im Achtelfinale gibt es keinen leichten Gegner, wir müssen uns vor Stuttgart in Acht nehmen."

Barcelona lag im Hinspiel in Deutschland zur Pause sogar zurück, doch Zlatan Ibrahimović gelang noch der Ausgleich. "Wir haben im Hinspiel viel gelernt, weil wir in der ersten Halbzeit einfach nicht präzise genug gespielt haben", so Busquets. "Wir spielen, um zu gewinnen. Wir spielen zu Hause vor unseren Fans und müssen einfach nur unser Spiel machen. Wir sind der Titelverteidiger; wir müssen kompakt auftreten und Druck machen."

Genau das hat Barcelona am Sonntag gegen Valencia CF in der zweiten Halbzeit getan, als Lionel Messi sein Team mit einem Hattrick zu einem 3:0-Sieg führte. Damit haben die Katalanen noch einmal ordentlich Selbstvertrauen getankt. "Die Stimmung in der Kabine ist gut, jeder ist glücklich nach dem Sieg gegen Valencia", meinte Busquets. "Die zweite Halbzeit war gut, da hatten wir eine positive Dynamik."