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Arsenals Kapitän zwischen den Pfosten

Arsenals Torhüter Manuel Almunia wird im Rückspiel gegen den FC Porto die Kapitänsbinde tragen, er hat versprochen: "Wir müssen einfach nur rausgehen und für den Sieg kämpfen."

Manuel Almunia wird im Rückspiel voraussichtlich Arsenals Kapitän sein
Manuel Almunia wird im Rückspiel voraussichtlich Arsenals Kapitän sein ©Getty Images

Manuel Almunia wird sich im Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Champions League gegen den FC Porto nicht aus Ruhe bringen lassen, auch wenn er Arsenal FC für den verletzten Cesc Fàbregas als Kapitän aufs Feld führen sollte.

Fàbregas hat sich beim 3:1-Sieg gegen Burnley FC am Samstag eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen, damit fällt der Spanier für das entscheidende Spiel gegen Porto aus. Stellvertretender Kapitän ist eigentlich Robin van Persie, doch auch der fällt verletzungsbedingt aus. Damit deutet alles darauf hin, dass die Kapitänsbinde bei Almunia landen wird.

"Normalerweise bin ich Kapitän, wenn Cesc und Robin nicht spielen", sagte der 32-jährige Torhüter. "An meiner Rolle wird sich dadurch aber nichts ändern. Ich werde der Mannschaft genauso helfen, wie ich es immer mache, für mich ändert die Binde nichts. Wir müssen einfach nur rausgehen und für den Sieg kämpfen."

Almunia ist fest davon überzeugt, dass die Gunners auch ohne Fàbregas den Einzug ins Viertelfinale schaffen. "Er ist ein fantastischer Spieler, wir werden ihn sehr vermissen", sagte der spanische Schlussmann. "Natürlich ist er ein herber Verlust, aber alle Spieler sind zu 100 Prozent entschlossen, die nächste Runde zu erreichen."

Im Hinspiel in Portugal war Almunia nicht dabei, sein Vertreter Łukasz Fabiański erlebte damals einen schwierigen Abend. Er hatte mit unglücklichen Aktionen maßgeblichen Anteil an der 1:2-Niederlage der Gunners. Almunia will dem polnischen Nationalspieler aber nicht die ganze Schuld geben, er sagte: "Wir gewinnen als Mannschaft und wir verlieren als Mannschaft."

"Jeder Spieler ist für eine Niederlage verantwortlich; wir sprechen nicht gerne über dumme Fehler", meinte er weiter. "Ich verstehe, dass die Leute über unsere Gegentore reden, aber ich spreche nicht über die Fehler eines Teamkollegen, sondern lieber über unsere Gesamtleistung. Wir haben ein schlechtes Ergebnis geholt, aber wir müssen nur mit 1:0 gewinnen, um weiterzukommen. Aber natürlich wird es problematisch, wenn wir einen Gegentreffer kassieren."

Um das zu verhindern, muss Arsenal vor allem auf Falcao aufpassen, Portos Stürmer hat in den letzten 15 Spielen 15 Tore geschossen. Trotzdem hat Almunia keine Angst, er erklärte: "Porto ist eine großartige Mannschaft. Sie sind sehr gut bei Kontern, aber jeder ist konzentriert und entschlossen. Ich hoffe, dass wir keine Probleme bekommen."

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