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Sevilla zittert sich zum Remis

PFC CSKA Moskva - Sevilla FC1:1
Die Spanier sicherten sich mit Glück ein Remis in Moskau und gehen jetzt als Favorit ins Rückspiel am 16. März.

Die Spanier feiern die Führung durch Álvaro Negredo
Die Spanier feiern die Führung durch Álvaro Negredo ©Getty Images

Sevilla FC hat sich im Achtelfinalhinspiel der UEFA Champions League bei PFC CSKA Moskva eine gute Ausgangsposition für den Einzug in die nächste Runde gesichert. Die Spanier sicherten sich mit Glück ein 1:1-Unentschieden in Moskau und gehen jetzt als Favorit ins Rückspiel am 16. März.

Von Anfang an legten die Russen, denen es an Spielpraxis mangelte, da die heimische Liga erst am 14. März startet, den Vorwärtsgang ein und hatten in der fünften Minute die erste Chance, als nach einem Patzer von Julien Escudé der Lupfer von Mark González aus 16 Metern über das Gehäuse ging. Vier Minuten später rauschte ein Schuss von Tomáš Necid knapp am Tor vorbei, und in der 13. Minute landete das Leder nach einem Schuss von Keisuke Honda am Außennetz.

Mit ihrer ersten guten Möglichkeit gingen die Spanier in der vom deutschen Schiedsrichter Dr. Felix Brych geleiteten Partie in Führung: Jesus Navas setzte sich in der 25. Minute rechts gegen Georgi Schennikov durch und flankte flach in den Strafraum, wo Torhüter Igor Akinfeev und Sergei Ignashevich den Ball passieren ließen und Álvaro Negredo das Leder nur noch über die Linie drücken musste. In der Folgezeit war es immer wieder der Japaner Honda, der die Offensive der Russen beleben konnte, mit seinen Distanzschüssen (32., 36.) aber kein Glück hatte.

Nachdem Sevillas Romaric in der 38. Minute aus 20 Metern über das Tor schoss, schoss Evgeni Aldonin eine Minute später seinen Flachschuss aus gut 20 Metern haarscharf rechts am Tor vorbei. Drei Minuten nach der Pause setzte sich wieder Honda in Szene, doch der Kopfball des Japaners nach Flanke von Miloš Krasić ging knapp rechts am Tor vorbei. Gefährliche Torszenen waren auch im zweiten Durchgang eher Mangelware, so war es fast schon klar, dass die Russen nur nach einer Standardsituation oder aus der Distanz zum Ausgleich kommen würden.

So kam es dann auch: Mark González beförderte das Leder in der 66. Minute mit einem Wahnsinnsschuss aus 30 Metern in den rechten oberen Winkel, Andres Palop hatte nicht den Hauch einer Chance. Nur drei Minuten später stand Sevillas Torhüter erneut im Mittelpunkt, konnte Necids Geschoss jedoch entschärfen. Die beste Gelegenheit zum Sieg für die Russen vergab in der 85. Minute erneut Necid, als er völlig frei aus elf Metern am reaktionsschnellen Palop scheiterte.