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Barça trotzt der Kälte in Kiew

Nach dem 2:1-Sieg des FC Barcelona beim FC Dynamo Kyiv meinte Rechtsverteidiger Daniel Alves: "Wir wussten, dass es schwer werden würde, und es war extrem kalt da draußen."

Barcelona jubelt über einen Treffer in Kiew
Barcelona jubelt über einen Treffer in Kiew ©Getty Images

Nach dem Einzug des FC Barcelona ins Achtelfinale der UEFA Champions League war Daniel Alves voll des Lobes für seine Teamkollegen.

Beeindruckende Statistik
Die Katalanen steckten beim FC Dynamo Kyiv den 0:1-Rückstand aus der zweiten Minute durch Artem Milevskiy gut weg und siegten durch Tore von Xavi Hernández und Lionel Messi am Ende noch mit 2:1. "Wir wussten, dass es schwer werden würde, und es war extrem kalt da draußen", sagte Alves gegenüber uefa.com. "Nach dem Rückstand haben wir zu unserem Rhythmus gefunden, wir hatten sehr viel Ballbesitz und haben deshalb eine tolle Leistung gezeigt." Die Statistik gibt Alves Recht, die Gäste hatten tatsächlich beeindruckende 78 Prozent Ballbesitz.

Steigerung notwendig
Der Rechtsverteidiger ist sich aber auch bewusst, dass auf die Mannschaft von Josep Guardiola noch viel Arbeit zukommt, wenn es mit der Titelverteidigung klappen soll. "Die K.-o.-Phase wird schwer. Wir müssen uns weiter steigern, wenn wir bis zum Schluss dabei sein wollen."

"Todesgruppe"
Der Brasilianer erkannte aber auch die Qualität von Barcelonas Gegnern in dieser laut Präsident Joan Laporta "Todesgruppe" an. "Wenn man gegen einen Meister spielt, ist es immer schwer", so Alves. "Wenn man in seinem Land Meister wird, muss man stark sein. Wir haben gegen Dynamo genauso hart gearbeitet wie in jedem anderen UEFA-Champions-League-Spiel, deshalb haben wir hier so ein gutes Spiel gemacht."

"Der Beste der Welt"
Alves' Landsmann Betão war weniger glücklich, schließlich wäre für Dynamo in der Gruppe F deutlich mehr drin gewesen. "Wir haben gut gespielt und hatten unsere Möglichkeiten, nicht nur heute, vor allem auch im Heimspiel gegen Inter. Es ist deshalb schon ein wenig enttäuschend", meinte er. "Barcelona hatte zwar mehr vom Spiel, aber fünf Minuten vor Schluss haben wir noch gedacht, dass wir wenigstens ein Unentschieden holen würden. Leider hat Messi dann aber dieses fantastische Tor geschossen. Damit hat er gezeigt, warum er der Beste der Welt ist."