Riether glaubt ans Achtelfinale
Dienstag, 24. November 2009
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Sascha Riether, der noch keine Spielminute in dieser Saison verpasst hat, präsentiert sich auch vor der wichtigen Partie seines VfL Wolfsburg bei PFC CSKA Moskva gut vorbereitet.
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Sascha Riether, der in den letzten vier Monaten keine Spielminute verpasst hat, präsentiert sich auch vor der wichtigen Partie seines VfL Wolfsburg bei PFC CSKA Moskva gut vorbereitet. Die Niedersachsen brauchen nur einen Punkt zum Einzug ins Achtelfinale der UEFA Champions League.
Oberstes Ziel
Wolfsburg hat in Gruppe B drei Punkte Vorsprung vor CSKA und wäre mit einem Remis im Luzhniki-Stadion bereits qualifiziert. Mit einem Sieg könnten die "Wölfe" Manchester United FC sogar noch den Gruppensieg streitig machen. Erst einmal konzentriert sich Riether aber nur auf das erste Ziel. "Unser Hauptaugenmerk richtet sich auf das Achtelfinale. Das können wir gegen CSKA schon erreichen", sagte er. Allerdings warnte er auch vor dem Gegner, den der VfL am 1. Spieltag mit 3:1 geschlagen hatte. "Bei dem Spiel gegen CSKA feierte Wolfsburg das Debüt in der Champions League. Ich erinnere mich noch an die Atmosphäre und daran, dass CSKA ziemlich gut gespielt hat."
Gefahr durch Krasić
Der Rechtsverteidiger hat seine Hausaufgaben vor dem Spiel in Moskau erledigt. Er hat herausgefunden, dass "der gefährlichste CSKA-Spieler Miloš Krasić ist – ein sehr beweglicher Angreifer". Der Kunstrasen im Luzhniki-Stadion bereitet ihm dagegen weniger Sorgen. "Wir sind hier früh angereist, um uns daran zu gewöhnen. Wir haben in Deutschland vergleichbare Plätze. Ich habe darauf vorher schon gespielt", sagte er. "Wir sollten uns darauf einstellen, dass der Ball auf dem Platz hier schneller rollt und das Tempo des Spiels dementsprechend hoch ist. Das könnte unser Vorteil sein, denn wir haben viele Offensivspieler."
Dem Druck gewachsen
Der 26-jährige Riether ist optimistisch, dass seine Mannschaft der Herausforderung gewachsen ist. Die "Wölfe" wollen gleich beim ersten Versuch die Gruppenphase überstehen. "Moskau ist eine beeindruckende Stadt und das Luzhniki-Stadion ist riesig. Aber selbst wenn es ein ausverkaufter Hexenkessel wird, werden wir mit dem Druck umgehen können", ist er sich sicher.