Albiol: Ronaldo macht den Unterschied
Donnerstag, 1. Oktober 2009
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Laut Raúl Albiol war Real Madrids Sieg gegen Olympique de Marseille nach Cristiano Ronaldos Führungstreffer nie mehr in Gefahr: "Es war schwer für sie, unsere Angreifer in Schach zu halten."
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Laut Raúl Albiol war der Sieg von Real Madrid CF in der Gruppe C der UEFA Champions League gegen Olympique de Marseille nach Cristiano Ronaldos Führungstreffer nie mehr in Gefahr: "Es war danach schwer für sie, unsere Angreifer in Schach zu halten."
Entfesselte Offensive
Im Gespräch mit uefa.com verrät Albiol, warum nach dem Tor von Cristiano Ronaldo in der 58. Minute bei Real endlich der Knoten platzte: "Es war nicht einfach bis zum ersten Tor von uns, aber danach wurde vieles leichter." Es dauerte auch nicht lange, ehe Ronaldo einen Elfmeter rausholte, den Kaká zur Vorentscheidung verwandelte. Den Endstand besorgte wiederum der portugiesische Nationalspieler. "Wenn man in Führung geht, zwingt es die andere Mannschaft, etwas mehr im Spiel nach vorne zu tun. Es war danach schwer für sie, unsere Angreifer in Schach zu halten."
"Außergewöhnlich gut"
Es war bereits Madrids zweiter Sieg in der laufenden Spielzeit, nachdem sie zum Auftakt mit 5:2 beim FC Zürich triumphiert hatten. Albiol hatte natürlich insbesondere Freude daran, dass es dieses Mal gelang, kein Gegentor zuzulassen. "Wir standen defensiv sehr geordnet, obwohl wir es mit einem schwierig zu spielenden Gegner zu tun hatten." Mittelfeldspieler Fernando Gago fügte hinzu: "Ich denke, wir haben in der zweiten Halbzeit außergewöhnlich gut gespielt und unsere Chancen genutzt."
Brandão bleibt optimistisch
Derweil leckt man bei Marseille nach der zweiten Niederlage in Folge die Wunden, blickt aber auch auf die kommenden Aufgaben voraus. Als nächstes muss man nun gleich zwei Mal gegen den FC Zürich ran, nachdem die Schweizer völlig überraschend beim AC Milan gewinnen konnten. Stürmer Brandão hält die Situation in der Gruppe C für völlig offen: "Wir haben noch vier Spiele vor uns. Milan hat heute verloren, also haben wir noch Hoffnung. Jetzt spielen wir zwei Mal gegen Zürich und hoffen natürlich, dass wir am Ende weiterkommen."