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Gemischte Gefühle bei Domínguez

Alejandro Domínguez erzielte beim 1:1-Unentschieden gegen den FC Internazionale Milano sein elftes Tor im zehnten Spiel für den FC Rubin Kazan, dennoch war er nicht ganz zufrieden.

Alejandro Domínguez im Zweikampf mit Walter Samuel
Alejandro Domínguez im Zweikampf mit Walter Samuel ©Getty Images

Der FC Rubin Kazan hat gegen den zweimaligen Europapokalsieger FC Internazionale Milano zwar den ersten Punkt in der UEFA Champions League geholt, doch es wäre sogar mehr drin gewesen für die Russen.

Domínguez trifft
Rubin ist erst 2002 in die russische Eliteklasse aufgestiegen, in der letzten Saison wurde man zum ersten Mal Meister. Die Erwartungen an die Mannschaft vor dem Start in die Gruppe F waren nicht sehr groß, weil mit dem FC Barcelona, dem FC Dynamo Kyiv und Inter drei namhafte Gegner warteten. Die Truppe von Kurban Berdyev hat beim 1:1 gegen den italienischen Meister jedoch bewiesen, dass sie mithalten kann. Laut dem Torschützen Alejandro Domínguez hätte Rubin sogar alle drei Punkte verdient gehabt.

"Etwas hat gefehlt"
"Wir hätten gewinnen können", sagte der 28-jährige Argentinier. "Wir haben gut gespielt, aber etwas hat gefehlt. Trotzdem sind wir zufrieden mit dem Ergebnis und unserer Leistung." Domínguez hatte Rubin bereits nach elf Minuten in Führung gebracht und sich dabei scheinbar mühelos gegen die Inter-Innenverteidiger Lucio und Walter Samuel durchgesetzt. 16 Minuten später machte Dejan Stanković den Ausgleich für die Gäste, bei denen Mario Balotelli nach einer Stunde vom Platz gestellt wurde, doch Rubin konnte die Überzahl nicht nutzen.

"Gut organisiert"
Für Domínguez war es in der zweiten Partie der Gruppe F das zweite Tor und insgesamt sein elfter Treffer im zehnten Spiel. Trotz seiner individuellen Klasse glaubt Domínguez, dass die Stärke von Rubin woanders liegt. "Wir waren gut organisiert und haben es Inter nicht leicht gemacht", meinte er. "Es gibt immer Dinge, die man verbessern kann, aber wir sind zufrieden mit dem Unentschieden."

Barcelona wartet
Mittelfeldspieler Sergei Semak glaubt, dass man noch mehr von Rubin sehen wird: "Auf der einen Seite ist es unser erster Punkt, auf der anderen Seite haben wir aber auch zwei Punkte verloren. Wir waren besser [als gegen Dynamo] und hätten gewinnen können. Wir haben alles gegeben." Rubins nächstes Spiel ist am 20. Oktober gegen Titelverteidiger Barcelona. "Wir werden wieder unser Bestes geben. Wir haben eine Chance, auch wenn es schwer werden wird, Barcelona zu schlagen", sagte Semak.