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Eto'o glücklich über Punkteteilung

Für Stürmer Samuel Eto'o vom FC Internazionale Milano war es ein komisches Gefühl, gegen seine ehemaligen Teamkollegen vom FC Barcelona zu spielen. Er konnte mit dem torlosen Remis gut leben.

Samuel Eto'o schüttelt seinem Ex-Trainer Josep Gardiola die Hand
Samuel Eto'o schüttelt seinem Ex-Trainer Josep Gardiola die Hand ©Getty Images

Für Stürmer Samuel Eto'o vom FC Internazionale Milano war es ein komisches Gefühl, am Mittwoch gegen seine ehemaligen Teamkollegen vom FC Barcelona zu spielen. Er konnte mit dem torlosen Remis zum Auftakt der UEFA Champions League gut leben.

Erfolgreiche Barça-Zeit
Eto'o wechselte im Sommer nach fünf extrem erfolgreichen Jahren bei Barcelona zu Inter. Mit den Katalanen hat der 28-Jährige unter anderem zweimal die UEFA Champions League gewonnen, 2006 und 2009 - in beiden Endspielen war er unter den Torschützen. Eto'o hat außerdem 144 Ligaspiele für Barça bestritten und dabei 109 Tore geschossen, es ist also nicht verwunderlich, dass er seinen ehemaligen Mitstreitern mit gemischten Gefühlen gegenübertrat.

"Bizarr"
"Zunächst war es schon bizarr, gegen meine alten Teamkollegen zu spielen", meinte der Angreifer gegenüber uefa.com. "Aber ich denke, das ist normal. Nach drei oder vier Minuten ging es besser, ich konnte mich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren. Es war sehr schwer, denn wir durften auf keinen Fall verlieren. Wir hätten sogar gewinnen können, aber nach dem Spielverlauf sind wir mit dem Punkt zufrieden."

Volles Haus
Das Stadio Giuseppe Meazza war voll mit 76 000 Interisti, die ihren Teil dazu beitrugen, dass der Europapokalsieger ohne Treffer blieb. "Es war unglaublich, in einem vollen San Siro zu spielen", sagte Eto'o. "Es wäre noch schöner gewesen, wenn wir gewonnen hätten. Hoffentlich gewinnen wir das nächste Spiel."

Lob für Messi
Wenigstens muss sich der Nationalspieler aus Kamerun bis zum sechsten Spieltag keine Gedanken machen über Lionel Messi. Der überragende Argentinier bereitete der Inter-Abwehr immer wieder Probleme und hatte drei gute Möglichkeiten. "Messi ist wirklich ein großartiger Spieler", sagte sein ehemaliger Teamkollege. "Ich weiß nicht, was ich sonst noch über ihn sagen soll. Er ist einzigartig - der Maradona der heutigen Zeit."

Chance für Ibrahimović
Im Tausch für Eto'o ging Zlatan Ibrahimović im Sommer von Inter nach Barcelona, bei seiner Rückkehr ins San Siro wurde er von den Fans nicht gerade freundlich empfangen. In der achten Minute hätte der schwedische Nationalspieler die Zuschauer beinahe verstummen lassen, sein Schuss nach einem schönen Pass von Daniel Alves ging nur knapp über die Querlatte. "Ich denke, Barcelona hat besser gespielt als Inter, aber sie sind ebenfalls eine großartige Mannschaft. Sie haben wichtige Spieler geholt und eine tolle Mentalität", sagte Ibrahimović. "Ich hatte selbst ein paar gute Möglichkeiten, mit etwas mehr Glück hätte ich ein Tor machen können. Im Moment geht es aber vor allem darum, dass ich mich an die Mannschaft gewöhne."