Marica will gegen Timişoara treffen
Dienstag, 25. August 2009
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Optimisten glauben zwar noch daran, dass der FC Timişoara den 0:2-Rückstand beim VfB Stuttgart aufholen kann, aber Stuttgarts Rumäne, Ciprian Marica, glaubt nicht an ein Weiterkommen seiner Landsleute.
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Optimisten glauben zwar noch daran, dass der FC Timişoara den 0:2-Rückstand beim VfB Stuttgart aufholen kann, aber der rumänische Stürmer in Stuttgarts Diensten, Ciprian Marica, glaubt nicht an ein Weiterkommen seiner Landsleute.
"Wir sind besser"
Timişoara hofft in der Neckarmetropole auf ein kleines Fußballwunder, aber der 23-jährige Marica, der 2007 für etwa sieben Millionen Euro vom FC Shakhtar Donetsk kam, kann sich das einfach nicht vorstellen. "Timişoara hat eine gute Mannschaft", sagte er. "Wir wissen, wie gefährlich sie sind. Das haben sie gezeigt, als sie Shakhtar aus der UEFA Champions League geworfen haben. Die haben eine gute Innenverteidigung - Marián Cišovský ist ein starker Spieler – und auch im Angriff haben sie mit Gheorghe Bucur genug Qualität. Aber wir sind besser. Wir wollen in die Gruppenphase einziehen und konzentrieren uns ganz darauf, dieses Spiel zu gewinnen. Wir wollen siegen und dafür müssen wir Tore erzielen. Wir sollten nicht darauf warten, dass sie die Initiative übernehmen."
Rotation
Marica selbst möchte baldmöglichst sein erstes Tor schießen, nachdem er in den letzten Wochen immer wieder in die Startelf hinein und heraus rotiert wurde. Sechs Tore in 56 Bundesligaspielen lautet seine doch etwas enttäuschende Bilanz für die Schwaben. Letzte Woche in Timişoara stimmte zwar seine Leistung, getroffen allerdings hat er nicht und so fand er sich am vergangenen Wochenende beim 1:1 beim BV Borussia Dortmund auf der Ersatzbank wieder. "Ich habe mehr von mir im Hinspiel erwartet", gab Marica zu. "Es war die Entscheidung des Trainers, mich gegen Dortmund nicht einzusetzen. Ich will immer mein Bestes geben, egal gegen wen wir spielen. Ich bin da, wenn der Trainer mich braucht."
In der Startelf?
Es scheint so, als ob Markus Babbel ihn gegen Timişoara am Mittwochabend wieder in die Startelf befördern wird, und Marica möchte dort natürlich auf sich aufmerksam machen, nachdem Nachwuchskraft Julian Schieber zuletzt positiv auffiel und mit Pavel Pogrebnyak ein neuer Sturmstar verpflichtet wurde. "Ich muss die Rotation akzeptieren", sagte Marica. "Es ist nicht so, dass es mir egal ist, mit wem ich im Sturm zusammen spiele, aber ich muss so oder so meine Leistung erbringen und das geht mit jedem unserer Stürmer. Konkurrenz im Team ist gut für uns alle. Wenn ich meine Tore mache, dann bin ich auch sicher, dass ich spielen darf."