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Verteilung der Gelder für die Champions League

An die 32 Vereine, die an der UEFA Champions League 2008/09 teilgenommen hatten, wurden, wie nach dem gleichen Verteilerschlüssel wie in den beiden Vorjahren, insgesamt mehr als 580 Millionen Euro ausgeschüttet.

580 Millionen Euro gingen 2008/09 an die Teilnehmer der UEFA Champions League
580 Millionen Euro gingen 2008/09 an die Teilnehmer der UEFA Champions League ©UEFA.com

An die 32 Vereine, die an der UEFA Champions League 2008/09 teilgenommen hatten, wurden insgesamt mehr als 580 Millionen Euro ausgeschüttet. Die zentrale Vermarktung des Wettbewerbs, die im Dreijahres-Zyklus ausgeschrieben wird, und die wichtigsten Aspekte des Verteilersystems waren identisch mit denen der beiden vorangegangenen Jahre.

System
Die Beträge, die an die Vereine gezahlt wurden, sind erneut in zwei Teile gesplittet worden: Einmal in fixe Summen, die aufgrund der Teilnahme und der Ergebnisse ausgeschüttet wurden. Andererseits auch in variable Beträge, die vom Wert des Fernsehmarktes des Verbandes, den der Klub in der UEFA Champions League vertreten hat, abhängig waren.

Beträge pro Spiel
Jeder der 32 Vereine erhielt für seine Teilnahme eine Prämie von drei Millionen Euro. Zusätzlich gab es unabhängig vom Ergebnis pro Spiel in der Gruppenphase 400.000 Euro. Ein Sieg in der Gruppenphase brachte weitere 600.000 Euro, während ein Unentschieden 300.000 Euro wert war.

Weitere Ausschüttungen
Vereine, die sich für das Achtelfinale qualifiziert haben, erhielten 2.2 Millionen Euro; jeder Viertelfinalist bekam weitere 2.5 Millionen Euro, die vier Halbfinalisten oben drauf drei Millionen Euro. Der FC Barcelona strich als Sieger sieben Millionen Euro ein, während der Zweite Manchester United FC sich über zusätzliche vier Millionen Euro freuen durfte.

Zusatzzahlungen
Diese Zahlen beinhalten nicht die Einnahmen durch Kartenverkäufe. Zusätzlich zu den genannten Beträgen bekamen die Klubs auch noch Gelder, deren Höhe vom TV-Markt ihres Landes abhängig war. Sollte dabei ein Verband durch mehr als einen Verein repräsentiert werden, wurde dieser Betrag nach der Position in der nationalen Meisterschaft in der vorherigen Saison sowie den absolvierten Begegnungen in der betreffenden UEFA Champions League aufgeteilt.

Solidaritätszahlungen
Ein gewisser Anteil kam auch den Vereinen zu Gute, die in der UEFA Champions League und im UEFA-Pokal in der Qualifikation gescheitert waren. So wurden in der Königsklasse 160.000 Euro an so genannten Solidaritätszahlungen vorgenommen, die an jeden nationalen Meister gingen, der sich nicht für die Gruppenphase qualifizieren konnte. 100.000 Euro gingen an Mannschaften, die in der ersten oder zweiten Qualifikationsrunde gescheitert waren.

26 Millionen Euro
Für die dritte Qualifikationsrunde gab es hingegen keine Zahlungen, da der Sieger ja automatisch für die Gruppenphase qualifiziert war. Die Klubs, die in diesem Stadium ausschieden, durften derweil im UEFA-Pokal weiterspielen, wo sie von den Solidaritätszahlungen dieses Wettbewerbs profitierten und die Einnahmen aus den Solidaritätsrunden der ersten beiden Qualifikationsrunde zur Königsklasse erhielten. Insgesamt vergab die UEFA an die 53 Mitgliederverbände, die an den Wettbewerben teilgenommen hatten, fast 26 Millionen Euro an Solidaritätszahlungen.

Hier finden Sie die Verteilerliste (englisch).