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Barça will "mutig nach vorne spielen"

Josep Guardiola, Trainer des FC Barcelona, hat vor dem Finale der UEFA Champions League vor Gegner Manchester United FC jede Menge Respekt. Trotzdem soll seine Mannschaft wie gewohnt nach vorne spielen.

Josep Guardiola leistet beim FC Barcelona exzellente Arbeit
Josep Guardiola leistet beim FC Barcelona exzellente Arbeit ©Getty Images

Josep Guardiola, Trainer des FC Barcelona, legte vor dem Finale der UEFA Champions League vor Gegner Manchester United FC jede Menge Respekt an den Tag. Dennoch soll seine Mannschaft wie gewohnt nach vorne spielen.

Stärken des Gegners
Guardiola sprach vor dem Endspiel nur in höchsten Tönen vom englischen Meister, der seiner Meinung nach über "die beste Mannschaft der Welt" verfügt. "United hat viele Endspiele gewonnen und beherrscht das Fußball-Einmaleins perfekt", sagte der 38-Jährige. "Wenn sie angreifen müssen, werfen sie alles nach vorne und wenn sie verteidigen müssen, dann kassieren sie nicht viele Tore", fügte er hinzu. "Sie haben mit [Nemanja] Vidić, [Rio] Ferdinand und Cristiano Ronaldo starke Kopfballspieler. Außerdem sind sie auf allen Positionen super besetzt und sie haben fünf offensiv ausgerichtete Spieler."

Triple im Visier
In seiner ersten Saison als Trainer der ersten Mannschaft hat Guardiola bereits das Double aus Meisterschaft und Copa del Rey gewonnen, mit einem Erfolg am Mittwoch kann er in Rom Geschichte schreiben. Das Triple hat nämlich bisher noch keine spanische Mannschaft gewonnen. Der ehemalige Mittelfeldspieler von Barça und dem AS Roma kündigte bereits an, dass seine Mannschaft nur eine Taktik kenne und sie von dieser auch im Finale nicht abrücken werde: Alles auf Angriff. "Wir wollen diesen Titel holen und wir werden es so wie immer angehen und mutig nach vorne spielen; sie wissen das", sagte er. "Wenn wir nicht rausgehen, um zu gewinnen, sind wir hier falsch. Wir wollen zunächst viel Ballbesitz haben, dann angreifen - und dann schauen wir, was passiert."

Messi lobt Trainer
Guardiola, der den Champions-League-Pokal bereits 1992 als Spieler gewonnen hatte, wäre bei einem Triumph von Barça der sechste Trainer, der den Titel bereits auch als Aktiver geholt hatte. Unter der Woche sagte er bereits ganz bescheiden, dass seine Mannschaft dieses Jahr auch ohne ihn so erfolgreich gewesen wäre. Lionel Messi widersprach da seinem Boss. "Guardiola hat sehr viel damit zu tun, dass die Mannschaft so erfolgreich ist", sagte der 21-Jährige. "Die Arbeit, die er hineingesteckt hat, sein Wissen über Fußball und die Art, wie er uns motiviert, haben das Fundament zu unserem Erfolg gebildet." Messi sprach vom "wichtigsten Spiel meines Lebens", ehe er noch seinen Wunsch für das Spiel ausdrückte: "Ein offenes Finale, das die Fans zufriedenstellt."

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