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Malouda glaubt an Erfolg durch Teamwork

Florent Malouda glaubt, dass Chelsea FC heute Abend gegen Spaniens FC Barcelona vor allem eine geschlossene Mannschaftsleistung braucht, um ein gutes Ergebnis im Hinspiel des Halbfinals erreichen zu können.

Frank Lampard beim Abschlusstraining von Chelsea FC
Frank Lampard beim Abschlusstraining von Chelsea FC ©Getty Images

Guus Hiddink hat wohl kaum eine andere Wahl, als José Bosingwa auf der ungewohnten Position als Linksverteidiger gegen Lionel Messi spielen zu lassen. Sein Teamkollege Florent Malouda glaubt aber sowieso, dass Chelsea FC heute Abend gegen den FC Barcelona vor allem eine geschlossene Mannschaftsleistung braucht, um ein gutes Ergebnis zu holen.

Superstar Messi
Da der gesetzte Linksverteidiger Ashley Cole gesperrt ist und Ersatzmann Ricardo Carvalho aufgrund einer Oberschenkelverletzung ausfällt, muss Hiddink Rechtsverteidiger Bosingwa im Camp Nou auf links ranlassen. Der 26-Jährige war selbst zuletzt einen Monat verletzt und hat erst am Samstag beim 1:0-Sieg gegen West Ham United FC wieder knapp eine Stunde gespielt. Es könnte heute ein interessanter Abend für den Portugiesen werden, sein Gegenspieler heißt immerhin Messi, der mit acht Treffern bester Torschütze des Wettbewerbs ist.

Gegenseitig unterstützen
Vor Bosingwa wird Malouda im linken Mittelfeld spielen - und der sagte über seinen Hintermann: "Seit er von seiner Verletzung wieder zurück ist, haben wir viel gesprochen, und wir werden noch eine Menge vor dem Spiel reden. Aber es geht nicht um José, es geht um Teamwork. Alle konzentrieren sich auf José, weil er gegen Messi spielt, aber in dieser Mannschaft helfen sich alle untereinander; er wird uns brauchen und wir ihn. Messi ist natürlich sehr stark, nicht viele Spieler können, was er kann, aber dieses Mal werden wir hoffentlich nicht seine Qualitäten sehen."

In Form
Seit Hiddink bei den Blues Luiz Felipe Scolari ersetzt hat, hat Chelsea in 15 Spielen nur einmal verloren. Malouda hatte daran großen Anteil. Nachdem er zunächst nach seinem Wechsel im Sommer 2007 für 20 Millionen Euro von Olympique Lyonnais nach London Probleme hatte, spielt er jetzt auf einem konstanten Level.

Endphase
Der Franzose findet, dass es "jetzt die perfekte Zeit" ist, um in Form zu sein - steht Chelsea doch nicht nur im Halbfinale der Königsklasse, sondern auch im Endspiel des FA Cups.

Ambitionen
Über den spanischen Tabellenführer sagte der 28-Jährige: "Jeder findet klasse, wie Barcelona Fußball spielt. Sie spielen offensiv und schießen viele Tore. Ich respektiere das und hoffe, dass wir mithalten können. Wir sind im Halbfinale, weil wir es uns verdient haben. Wenn man soweit kommt, will jeder weiterkommen und ins Finale einziehen. Wir sind hierher gekommen, um etwas Besonderes zu erreichen." Mit Chelsea und einem Malouda in Bestform sollte das möglich sein.