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Klinsmann: "Wir haben viel gelernt"

FC Bayern Münchens Trainer Jürgen Klinsmann lobte seine Mannschaft für die Leistung im Rückspiel und Tito Vilanova, Assistenztrainer des FC Barcelona, zeigte vor dem Halbfinalgegner Chelsea FC Respekt.

Jürgen Klinsmann (FC Bayern München) auf der Pressekonferenz nach dem Spiel
Jürgen Klinsmann (FC Bayern München) auf der Pressekonferenz nach dem Spiel ©Getty Images

Der FC Bayern München hat sich mit einem 1:1-Unentschieden (1:5-Gesamtergebnis) gegen den FC Barcelona aus der diesjährigen UEFA Champions League verabschiedet. Nach der 0:4-Niederlage im Hinspiel sorgte Franck Ribéry für den Führungstreffer für den FC Bayern, Seydou Keita glich für die Spanier aus, die souverän ins Halbfinale des Wettbewerbs einzogen und dort auf Chelsea FC treffen. uefa.com hat für Sie die Stimmen auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zusammengefasst.

Jürgen Klinsmann, Trainer FC Bayern München
Wir haben heute hervorragend auf die Hinspielniederlage reagiert und haben uns wirklich gut verkauft gegen den absoluten Favoriten auf den Titel. Natürlich haben wir vor dem Spiel ein bisschen von einer Sensation geträumt und auf ein frühes 1:0 gehofft, das hätten wir gebraucht, um Barcelona zu verunsichern. Ribéry hat dann später die Führung erzielt. Wenn der Elfmeter kurz danach gegeben wird, steht es 2:0 und dann will ich mal sehen, was im Stadion los gewesen wäre. Natürlich war das Spiel entschieden, als Barcelona das 1:1 gemacht hat. Wir haben viel gelernt aus diesen zwei Spielen und wissen, dass wir viel verbessern müssen, wenn es dann in der nächsten Saison in der UEFA Champions League neu los geht. Wir haben uns viel vorgenommen und sind letztendlich an einer Mannschaft gescheitert, die eine Klasse besser ist.

Tito Vilanova, Assistenztrainer FC Barcelona
Wir wussten, dass es in diesem Rückspiel nicht darauf ankommen würde, immer den Ball zu haben, wir mussten vor allem taktisch gut und diszipliniert stehen. Es war klar, dass sich bei einem Tor von uns, unsere Ausgangsposition erheblich verbessern würde, dennoch wollten wir bei den Angriffen nicht mit allen Spielern nach vorne gehen. Wir haben uns zusammen mit Cheftrainer Josep Guardiola perfekt auf dieses Spiel vorbereitet und wir haben abgesprochen, welche Entscheidungen zu treffen sind, so dass es für mich in der Verantwortung nicht schwierig war. Wir sind froh, so weit gekommen zu sein, jetzt stehen wir im Halbfinale. An den FC Chelsea denken wir später, jetzt konzentrieren wir uns auf die Liga. Nur soviel: Chelsea ist ein starker Gegner, sie waren immerhin letztes Jahr im Finale.