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Guardiola lässt keine Höhenflüge zu

FC Barcelonas Trainer Josep Guardiola zeigte sich nach dem glanzvollen Auftritt seiner Mannschaft gegen Olympique Lyonnais fast schon ein wenig unterkühlt: "Es war eine gute Vorstellung, nicht mehr".

Thierry Henry (FC Barcelona) war der überragende Mann auf dem Platz
Thierry Henry (FC Barcelona) war der überragende Mann auf dem Platz ©Getty Images

FC Barcelonas Trainer Josep Guardiola zeigte sich nach dem glanzvollen Auftritt seiner Mannschaft gegen Olympique Lyonnais und dem damit verbundenen Einzug ins Viertelfinale der UEFA Champions League fast schon ein wenig unterkühlt: "Es war eine gute Vorstellung, nicht mehr". Seinem Gegenüber Claude Puel blieb dagegen nicht mehr, als sich über den schwachen Auftritt seiner Mannschaft in der ersten Hälfte zu ärgern. Sein erklärtes Ziel ist nun der Gewinn der achten Meisterschaft in der Ligue 1 in Folge.

Josep Guardiola, Barcelonas Trainer
Wir haben sehr, sehr gut gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir fast alles richtig gemacht, wir haben gut verteidigt und gut attackiert. In der zweiten Hälfte waren wir kurz verunsichert, haben uns dann aber innerhalb von ein paar Minuten wieder gesteigert. Die Fans hatten einen schönen Abend und die Spieler sind auch sehr zufrieden.

Wir haben im Mittelfeld großartige Spieler wie Xavi [Hernández] und [Andrés] Iniesta, die den Ball perfekt beherrschen. Wir hatten zudem Karim Benzema immer im Blick und haben es geschafft, Freistöße in Strafraumnähe zu vermeiden, damit Juninho keinen Schaden anrichten konnte. Es war eine gute Vorstellung, nicht mehr; wir haben noch nichts erreicht. Jetzt müssen wir uns physisch und mental erholen. Ich habe keinen Wunschgegner für die nächste Runde; in dieser Phase des Wettbewerbs ist jede Mannschaft sehr stark und wird nur schwer zu besiegen sein.

Claude Puel, Lyons Trainer
Barcelona war besser und ich kann ihren Spielern nur gratulieren, aber eigentlich kamen wir hierher, um zu gewinnen. Es waren zwei sehr gute und schnelle Spiele. Barça hat uns daran gehindert, unser übliches Spiel aufzuziehen. Ihre erste Halbzeit hat uns einfach überwältigt, da war es sehr schwer, wieder zurückzukommen. Wir haben das in anderen Spielen, wie zum Beispiel gegen Fiorentina, geschafft, diesmal hat das nicht geklappt.

Es ist enttäuschend für uns, dass wir ausgeschieden sind, aber die Saison endet ja nicht hier und heute. Wir haben in der Ligue 1 noch eine sehr schwere Aufgabe vor uns, die Liga ist sehr ausgeglichen. Barcelona ist nun sicher einer der Favoriten, Thierry Henry war in beiden Spielen der entscheidende Mann.