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Juve: Noch alles offen im Duell mit Chelsea

Dank einer stark verbesserten Leistung in der zweiten Halbzeit sind die Spieler von Juventus trotz der 0:1-Niederlage zuversichtlich, sich in 14 Tagen gegen Chelsea FC noch durchsetzen zu können.

Nicola Legrottaglie (Juventus) & Didier Drogba (Chelsea FC) im Zweikampf
Nicola Legrottaglie (Juventus) & Didier Drogba (Chelsea FC) im Zweikampf ©Getty Images

Juventus hätte liebend gern ein Tor an der Stamford Bridge erzielt, doch ließen sie ihre wenigen Gelegenheiten aus und stehen nun im Heimspiel unter Zugzwang.

"Wir hatten Pech"
Juve-Verteidiger Nicola Legrottaglie ärgerte sich, dass man beim Achtelfinalhinspiel der UEFA Champions League gegen Chelsea FC nicht wenigstens ein Tor erzielen konnte: "Ich bin optimistisch, was das Rückspiel angeht. In der zweiten Halbzeit habe ich nur eine Mannschaft gesehen, nämlich Juventus. Es passiert nicht oft, dass ein Gast hier so viele Möglichkeiten herausspielt. Wir haben viel Druck erzeugt, besonders nach der Pause. Am Ende hat uns nur ein Tor gefehlt. Vielleicht hatten wir einfach nur Pech. Wäre die Partie 1:1 ausgegangen, hätte uns jeder für ein gutes Spiel gelobt."

"Kein Abseits"
So fiel die Entscheidung bereits in der zwölften Minute, als Didier Drogba dem 32-Jährigen entwischte und den einzigen Treffer des Abends markierte: "Ich habe mich etwas nach vorne bewegt, aber jemand auf unserer Linie ist stehen geblieben, deshalb war Drogba nicht im Abseits. Es ist wirklich ärgerlich, weil dies unser einziger Fehler im ganzen Spiel war."

"Besser organisiert"
Auch Mittelfeldspieler Mohamed Sissoko hält den Viertelfinaleinzug weiter für möglich: "Die ganze Mannschaft ist davon überzeugt, dass wir das Rückspiel gewinnen. Es wird sehr intensiv und klar ist auch, dass Spiele gegen solche Mannschaften sehr körperbetont ablaufen. In den ersten 20 Minuten haben wir uns schwer getan, aber danach waren wir besser organisiert und haben es am Ende sehr gut gemacht."

Frühes Tor muss her

Olof Mellberg, der einst auf der Insel bei Aston Villa FC sein Geld verdiente und jetzt in Diensten der Italiener steht, erwartet in Turin eine enge Angelegenheit: "Chelsea wird alles versuchen, um ein Gegentor zu vermeiden, denn dann wären sie weiter. Wir haben heute schon gesehen, dass ihre Abwehr nur sehr schwer zu knacken ist. Wir werden im eigenen Stadion alles versuchen und hoffentlich erzielen wir ein frühes Tor, um die Sache noch zu drehen."

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