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Podolski kehrt zum 1. FC Köln zurück

Lukas Podolski, Stürmer vom FC Bayern München, wird ab der Saison 2009/10 wieder für seinen Heimatverein 1. FC Köln spielen. Der Nationalspieler erhält einen Vierjahresvertrag bis zum Jahr 2013.

Lukas Podolski wird den FC Bayern München nach der Saison in Richtung Köln verlassen
Lukas Podolski wird den FC Bayern München nach der Saison in Richtung Köln verlassen ©Getty Images

Lukas Podolski vom FC Bayern München wird ab der Saison 2009/10 wieder für seinen Heimatverein 1. FC Köln spielen. Nach wochenlangen Verhandlungen gaben das heute beide Vereine offiziell bekannt.

Erfolgreiche Vergangenheit
Der 23-Jährige, der bereits von 1995 bis 2006 bei den Geißböcken spielte, erhält einen Vertrag bis 2013 - der im Falle eines Abstiegs der Kölner seine Gültigkeit verliert - und soll dem deutschen Rekordmeister rund zehn Millionen Euro Transfersumme einbringen. Diese soll unter anderem durch die Einnahmen eines Freundschaftsspiels beider Mannschaften gedeckt werden. Damit machte Köln das Rennen im Kampf gegen etliche namhafte und finanzkräftige Vereine. Letztendlich, weil der 60-fache Nationalspieler unbedingt in seine Heimatstadt zurückkehren wollte.

Rückehr perfekt
"Ich habe mich mit dem 1. FC Köln auf einen Vertrag ab dem 1. Juli 2009 geeinigt. Ich bin froh, dass die Entscheidung über meine sportliche Zukunft gefallen ist und die Spekulationen um meine Person ein Ende haben. Ich bin vom Konzept des Klubs restlos überzeugt. Ich freue mich auf die Herausforderung. Aber bis zum Sommer gilt meine ganze Konzentration dem FC Bayern", gab Podolski auf seiner Homepage bekannt und hofft, seiner bisher persönlich weniger erfolgreichen Zeit beim FCB doch noch ein positives Ende geben zu können.

Wenig Spielzeit
Denn seit seinem Wechsel nach München vor der Saison 2006/07 lief es für Podolski nicht mehr richtig. In 58 Einsätzen - nur neun davon über 90 Minuten - für den FCB erzielte er zwölf Treffer, genauso viele waren ihm in seiner letzten Saison in Köln [2005/06] in nur 32 Spielen auch gelungen, dazu noch acht Torvorlagen. Insgesamt liest sich die Bilanz des Publikumslieblings wie folgt: 109 Bundesliga-Spiele (34 Tore), 30 Zweitligaspiele (24 Tore), 60 Länderspiele (31 Tore), 12 UEFA-Pokal-Spiele (fünf Tore) und zehn UEFA-Champions-League-Spiele (ein Tor).

Overath glücklich
"Ich freue mich sehr, dass Lukas wieder zu uns zurück kommt. Er ist seinem Herzen gefolgt. Ich bin sehr froh darüber, dass wir als Aufsteiger einen deutschen Nationalspieler wie Lukas Podolski verpflichten konnten. Ich denke, dass wir eine gute Lösung für alle drei Beteiligten gefunden haben - für Lukas Podolski, für Bayern München und den 1. FC Köln", sagte FC-Präsident und Ex-Nationalspieler Wolfgang Overath, und Manager Michael Meier fügte an: "Es waren schwierige Verhandlungen, aber wir haben mit den Bayern gemeinsam eine gute Lösung gefunden - im Sinne des Spielers und für seine künftige Karriere beim 1. FC Köln."

Sporting wartet
Vor seinem Umzug im Sommer stehen für Podolski aber noch einige schwierige sportliche Aufgaben mit München auf dem Programm. Neben dem Titelkampf in der Bundesliga gegen den Herbstmeister TSG 1899 Hoffenheim, müssen die Bayern im Achtelfinale der UEFA Champions League gegen den Sporting Clube de Portugal gewinnen, um die nächste Runde zu erreichen.