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Schaaf erleichtert, Mourinho angriffslustig

Bremen steht nach dem 2:1-Heimsieg gegen Inter Mailand in der Runde der letzten 32 im UEFA-Pokal. Trainer Thomas Schaaf zeigte sich darüber erleichtert, José Mourinho schoss schon Richtung kommendem Gegner.

José Mourinho (FC Internazionale Milano) und Thomas Schaaf (Werder Bremen) waren nach der Partie nur teilweise zufrieden
José Mourinho (FC Internazionale Milano) und Thomas Schaaf (Werder Bremen) waren nach der Partie nur teilweise zufrieden ©Getty Images

Werder Bremen hat sein Heimspiel gegen Italiens Vertreter FC Internazionale Milano mit 2:1 gewonnen und sich damit in der Gruppe B als Dritter für einen weiteren Verbleib im UEFA-Pokal qualifiziert. Die entscheidenden Treffer für den Bundesligisten erzielten Claudio Pizarro und Markus Rosenberg. Den Anschlusstreffer für die Italiener erzielte Zlatan Ibrahimović. uefa.com hat für Sie die Stimmen nach dem Spiel zusammengefasst.

Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen
Wir haben vor der Partie gesagt, dass uns ein Ergebnis noch fehlt und das war ein Erfolg. Natürlich hätten wir gerne mehr erreicht, aber dies konnten wir nicht realisieren. Es war eine Saison mit vielen Aufs und Abs, in der Bundesliga wie in der [UEFA] Champions League. Deshalb freuen wir uns heute besonders über den Sieg, die Mannschaft war sehr aktiv und hat diesen Erfolg auch verdient. Wir haben lange gebraucht, um Sicherheit und Rhythmus zu finden, aber in der zweiten Halbzeit war es ein sehr starkes Spiel meiner Elf. Ich gratuliere dem Team zum Erfolg, auch wenn wir uns insgesamt mehr vorgenommen hatten. Wir wollten in der Champions League weiterkommen, jetzt sind wir immerhin im UEFA-Pokal und wollen hier im neuen Jahr bessere Resultate im internationalen Geschäft erreichen. Gegen solch eine starke Mannschaft wie den FC Internazionale Milano will man sich immer behaupten, aber wir müssen konstant starke Leistungen gegen alle Gegner abrufen, um zukünftig wieder erfolgreich zu sein.

José Mourinho, Trainer FC Internazionale Milano
Ich bin der Meinung, dass acht Punkte aus der Gruppenphase zu wenig sind, das habe ich bereits vor dem Spiel gesagt. Aber dies war eine sehr ausgeglichene Gruppe. Vielleicht hat man es mit acht Punkten nicht verdient weiterzukommen, aber wir haben unser Ziel erreicht und das zählt letztlich. Platz zwei ist natürlich nicht optimal, es wird jetzt eine Mannschaft geben, die als Gruppensieger das Pech hat, gegen uns gelost zu werden, vielleicht Manchester [United FC] oder [FC] Barcelona oder Liverpool [FC]. Andererseits wird ein Gruppenzweiter das Glück haben, Panathinaikos [FC] zu bekommen, auch wenn sie in Mailand gewonnen haben. Das Problem war nicht die Niederlage heute, in Bremen kann man verlieren. Das Problem war die Heimniederlage gegen Panathinaikos und das Unentschieden auf Zypern [gegen Anorthosis Famagusta FC]. Heute hat man gesehen, dass Bremen in dieser Gruppe eigentlich Erster oder Zweiter hätte werden müssen. Es ist ein physisch sehr starkes Team, das heute unbedingt gewinnen wollte.