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Porto durch und Fenerbahçe raus

Fenerbahçe SK - FC Porto1:2
Zwei Treffer von Lisandro innerhalb von neun Minuten reichten Porto zum  Achtelfinaleinzug, auch wenn Fenerbahçe am Schluss alles probierte.

Lisandro López (FC Porto) feiert seinen Treffer
Lisandro López (FC Porto) feiert seinen Treffer ©Getty Images

Zwei Treffer von Lisandro innerhalb von neun Minuten der ersten Hälfte reichten Porto, um den Achtelfinaleinzug zu sichern, auch wenn Fenerbahçe Istanbul alles probierte und für eine spannende Schlussphase sorgte.

Porto weiter
Obwohl die Türken von Anfang an Druck machten, zeigte Lisandro mit einem Doppelpack in der ersten Hälfte seinen Torriecher und sorgte für eine komfortable Gästeführung. Der eingewechselte Kazım Kazım sorgte am Ende noch für eine spannende Schlussphase, doch es reichte nicht mehr zum Sieg. Währenddessen verlor der FC Dynamo Kyiv gegen Arsenal FC, womit Porto ein Spiel vor Schluss durch ist. Fenerbahçe kann am letzten Spieltag mit einem Sieg in der Ukraine nur noch in den UEFA-Pokal einziehen; das Finale dieses Wettbewerbs findet im Stadion Sükrü Saraçoglu statt.

Frühe Möglichkeiten
Angetrieben von der Rückkehr von Roberto Carlos und mit Emre Belözoğlu, der für den gesperrten Selçuk Şahin neben Josico im Mittelfeld spielte, begann Fenerbahçe mit viel Feuer und war gewillt, den unbedingt nötigen Sieg einzufahren, um auch dieses Jahr ähnlich weit zu kommen wie letzte Saison (damals Viertelfinale). In der vierten Minute tauchte Alex alleine vor dem Tor auf, doch der Kapitän beförderte den Ball aus kurzer Entfernung über das Gehäuse.

Anfällig bei Kontern
Porto-Coach Jesualdo Ferreira entschied sich in Abwesenheit des gesperrten Lucho für einen Drei-Mann-Sturm bestehend aus Cristián Rodríguez, Hulk und Lisandro, während die Hausherren in der Abwehr auf den gesperrten Lugano verzichten musste. Auch wenn Fenerbahçe gut begann, konnten die Türken ihre Chancen nicht nutzen und wirkten schon vor dem ersten Tor anfällig bei Kontern.

Lisandro trifft
In der 19. Minute klingelte es dann erstmals. Nach einer Ecke von Porto spielte Fernando den Ball zurück in die Gefahrenzone, wo Bruno Alves den Ball unter Kontrolle brachte. Er flankte in die Mitte, wo Heim-Torhüter Volkan Demirel nicht klären konnte, so dass Lisandro die Möglichkeit nutzte und für die Gästeführung sorgte.

Führung ausgebaut
Kurz danach vergab Edu eine große Möglichkeit per Kopf, doch in der 28. Minute war wieder Lisandro zur Stelle. Zunächst nahm er einen langen Einwurf am Sechzehner auf und zielte auf das Tor der Türken, aber den ersten Versuch konnte Volkan noch parieren, beim Abpraller des Angreifers hatte er allerdings keine Chance. Fenerbahçe verdaute den Schock zunächst nicht und hätte fast ein drittes Tor kassiert, als Tomas Costa einen langen Ball unter Kontrolle brachte und ihn mit dem Außenrist an den Pfosten zirkelte.

Vorsprung verkürzt
Fenerbahçe-Coach Luis Aragonés verstärkte nun die Offensive und brachte Kazım Kazım für Emre ins Spiel, wobei Deivid neben Daniel Güiza in den Sturm rückte. Der in London geborene türkische Nationalspieler hatte seinen Stammplatz zuletzt an den nach einer Verletzung zurückgekehrten Deivid verloren und setzte seinen Frust in Spielstärke um. Über die rechte Seite sorgte er für eine Menge Druck und nach einer Stunde auch für den Anschlusstreffer seiner Mannschaft. Sein Distanzschuss wurde von Bruno Alves abgefälscht und hüpfte dann über Portos Torhüter Helton ins Gehäuse.

Gäste halten Druck stand
Porto machte danach wieder mehr fürs Spiel, auch wenn Fenerbahçe immer noch überlegen war. Der eingewechselte Freddy Guarín sorgte fast für das 3:1, traf aber nicht, so dass es bis zum Ende spannend blieb, sich aber nichts mehr am Endergebnis änderte. Die Portugiesen dürfen sich nun auf die Auslosung des Achtelfinales am 19. Dezember freuen.