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Türkische Teams als Comeback-Könige

Schon bei der UEFA EURO 2008™ waren die Türken die Comeback-Könige - das haben jetzt auch Galatasaray AŞ und Fenerbahçe SK in der Königsklasse bewiesen.

Shabani Nonda konnte mit Galatasaray einen Rückstand drehen
Shabani Nonda konnte mit Galatasaray einen Rückstand drehen ©Getty Images

Schon bei der UEFA EURO 2008™ waren die Türken die Comeback-Könige - das haben jetzt auch Galatasaray AŞ und Fenerbahçe SK bewiesen, die beide einen 0:2-Rückstand wettmachten und noch ein Remis holten. Auch wenn die Fans im Vorfeld sicherlich gerne ein anderes Ergebnis bevorzugt hätten, werden sie nach dem jeweiligen Spielverlauf zufrieden sein.

Nondas Doppelpack
Im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League lagen beide Teams bereits nach 15 Minuten 0:2 im Rückstand, doch wie die Nationalmannschaft bei der EM in Österreich und der Schweiz zeigten auch Galatasaray und Fenerbahçe, dass man türkische Mannschaften niemals abschreiben darf. Shabani Nonda erzielte beide Treffer für Galatasaray beim 2:2-Remis gegen FC Steaua Bucureşti, und Fenerbahçe holte dank der Treffer von Alex (45., Elfmeter) und Daniel Güiza (50.) ebenfalls ein 2:2-Unentschieden bei FK Partizan.

Skibbe zuversichtlich
"Wenn man gleich zu Beginn zwei Treffer kassiert, kann man nicht behaupten, dass es ein gutes Spiel war, aber es ist natürlich auch eine gute Leistung, noch ein 2:2 herauszuholen", sagte Galatasaray-Trainer Michael Skibbe. Den Türken war vor allem gegen Ende eine gewisse Müdigkeit und fehlende Matchpraxis anzumerken, auch das verletzungsbedingte Fehlen von drei wichtigen Stammspielern schlug ins Gewicht. Ümit Karan und Harry Kewell sollten für das Rückspiel am 27. August wieder fit sein - auch deshalb glaubt Skibbe weiterhin an den Einzug in die Gruppenphase. "Ich bin sicher, dass wir im Rückspiel eine bessere Form haben werden, da wir dazwischen noch den Superpokal und unser erstes Ligaspiel vor uns haben", sagte der Deutsche. "Nach dem Unentschieden ist Steaua im Vorteil, deshalb müssen wir uns verbessern."

Aragonés überrascht
Der neue Fenerbahçe-Trainer Luis Aragonés hatte sich in seinem ersten Pflichtspiel ebenfalls einen erfolgreicheren Start gewünscht. "Wir waren von Partizans Geschwindigkeit in den ersten 25 Minuten überrascht", sagte der spanische Europameister-Trainer. "Aber wir haben uns erholt, wurden kreativer und erzielten unsere Treffer. Natürlich bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden, da ich ein Trainer bin, der jedes Spiel gewinnen will." Doch dank der Auswärtstreffer hat sich seine Mannschaft eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen in Istanbul erarbeitet.

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