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Rapid ohne jede Chance

Anorthosis Famagusta FC - SK Rapid Wien 3:0
Der SK Rapid Wien war auf Zypern völlig chancenlos und hat im Rückspiel nur noch eine geringe Chance.

Rapid ohne jede Chance
Rapid ohne jede Chance ©Getty Images

Im ausverkauften Antonis Papadopoulos Stadion konnte Anorthosis Famagusta FC einen ungefährdeten 3:0-Sieg über den SK Rapid Wien feieren. Ioannis Skopelitis nutzte in der 35. Minute die Verwirrung in der Rapid-Abwehr, Lukasz Sosin sorgte in der 47. Minute nach einem schnellen Konter für die Vorentscheidung, ehe er in der Nachspielzeit auch den Schlusspunkt setzte. Die Wiener müssen sich im Rückspiel enorm steigern, wenn sie noch eine Chance auf die nächste Runde haben wollen.

Ohne Boskovic
Rapid musste auf Stammspieler Branko Boskovic verzichten, der an einer Unterschenkelprellung laboriert, ebenso blieben die Nachwuchskräfte Stephan Palla, Boris Prokopic und Rene Gartler in Österreich. Gastgeber Famagusta ließ den Neuzugang und ehemaligen griechischen Europameister Traianos Dellas zunächst auf der Bank.

Wenig Höhepunkte
Beide Mannschaften neutralisierten sich in den ersten 30 Minuten und konnten dabei keine nennenswerten Chancen herausspielen. Erst in der 34. Minute gelang Erwin Hoffer der erste Torschuss für die Gäste.

Führung für Famagusta
Im Gegenzug führte der erste Fehler der Rapid-Verteidigung zum 1:0 für Famagusta. Nach einem weiten Einwurf konnten die Wiener den Ball nicht unter Kontrolle bringen - Skopelitis war zur Stelle und brachte die Gastgeber in der 35. Minute in Führung. Rapid war sichtlich geschockt und die Zyprioten beherrschten darauf das Spielgeschehen bis zur Pause, ohne jedoch einen weiteren Treffer zu erzielen.

Schock
Gleich die erste Aktion in der zweiten Hälfte brachte die Vorentscheidung zu Gunsten der Zyprioten. Sosin schloss in der 47. Minute einen schnellen Konter souverän zur 2:0-Führung ab. Die Wiener wirkten weiter ratlos und waren weit entfernt vom wichtigen Auswärtstor, Famagusta hingegen zog sein Spiel auf und ließ Rapid nicht zur Entfaltung kommen.

K.o. in der Nachspielzeit
Rapid wirkte auch in der verbliebenen Spielzeit der zweiten Hälfte machtlos und konnte keine Akzente setzen. Zu oft landeten die entscheidenden Pässe bei der gegnerischen Mannschaft. In der 84. Minute konnte sich Rapid noch bei Torhüter Georg Koch bedanken, der einen Schuss von Konstantinos Samaras aus kurzer Distanz mit einem tollen Reflex parierte. Sosin erzielte jedoch in der 92. Minute den verdienten 3:0-Endstand, dieses Mal war Koch nach der schön herausgespielten Aktion chancenlos.