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Flamini lässt sich nicht einschüchtern

Matthew Flamini behauptet, dass sich Arsenal FC beim Titelverteidiger AC Milan von den 83.000 Zuschauern im San Siro "überhaupt nicht einschüchtern lässt."

Flamini lässt sich nicht einschüchtern
Flamini lässt sich nicht einschüchtern ©Getty Images

Matthew Flamini behauptet, dass sich sein Team Arsenal FC beim Titelverteidiger AC Milan in einer der gefürchtetsten Arenen weitweit "überhaupt nicht einschüchtern lässt."

Faktor San Siro
Die Gunners werden am Dienstag vor einer Wand aus Lärm von 83.000 Zuschauern ins ausverkaufte Giuseppe-Meazza-Stadion einlaufen. Dabei werden sie versuchen, das Tor zu schießen, das vielleicht schon zum Einzug ins Viertelfinale der UEFA Champions League reichen könnte. Beide Teams trennten sich vor zwei Wochen in London torlos, und die Gunners hoffen, den Titelverteidiger in dessen Stadion schlagen zu können. Dies gelang zuletzt im Europapokal LOSC Lille Métropole im Dezember 2006.

"Keine Angst"
Flamini ist schon heiß auf dieses Duell. "Wenn du Fußballer wirst, willst du bei solchen Spielen dabei sein. Darauf freut man sich riesig", sagte er. "Wir haben definitiv keine Angst. Wir hatten schon im Hinspiel ein paar Chancen gegen sie. Wir wissen also, dass wir gegen Milan Tore schießen können. Es ist wichtig, dass wir einen Treffer erzielen, und wir wissen, dass wir die Qualität dafür haben."

Running Man
Flamini ist in dieser Saison die Entdeckung bei Arsenal gewesen, indem er zu Beginn der Saison Gilberto in der zentralen Mittelfeldrolle hervorragend vertrat. Er behielt seinen Platz, weil er konstant gut weiterspielte. Seine Lauffreudigkeit hat dem 23-Jährigen schon den Spitznamen "Running Man" eingebracht. Der Franzose bestimmt das Tempo der Gunners und wird nebenbei versuchen, den Europäischen Fußballer des Jahres zu stoppen.

"Vergnügen"
"Meine Aufgabe wird sehr wichtig sein, denn wir spielen gegen ein großes Team", fügte er hinzu. "Kaká ist ein großartiger Spieler. Wir müssen ihn stoppen, auch wenn das sehr schwer werden wird, denn er wechselt ständig zwischen Mittelfeld und Angriff hin und her. Aber es ist auch ein Vergnügen, gegen so einen tollen Fußballer wie ihn zu spielen. Ich freue mich schon darauf und bin zuversichtlich, dass wir am Ende unser Ziel erreichen werden."

"Optimistisch"
"Wir müssen gegen sie immer auf der Hut sein, aber auch gleichzeitig unser Spiel durchziehen. Ich denke, sie werden häufiger angreifen als im Hinspiel, weil sie nun den Heimvorteil haben. Wir wissen, dass sich unsere Ausgangsposition durch ein Tor stark verbessern würde. Wir sind optimistisch, dass wir treffen werden. Wir haben auch deshalb viel Selbstvertrauen, weil wir in der englischen Liga ganz oben stehen."