UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Werder steht unter Druck

Daniel Jensen erwartet gegen Olympiacos zwei vorsichtige Mannschaften, da der Druck sowohl für die Griechen als auch für Werder gleich groß sei.

Daniel Jensen erwartet am Dienstag im "Endspiel" um die Achtelfinalteilnahme an der UEFA Champions League für beide Mannschaften enormen Druck. Dann hilft Werder Bremen im Georgios-Karaiskakis-Stadion zum Weiterkommen nur ein Sieg gegen Olympiacos CFP.

Stressiger Abend
Bremen, das am zweiten Spieltag zu Hause 1:3 gegen Olympiacos verloren hat, steht in Gruppe C vor dem entscheidenden Spiel in Athen zwei Punkte hinter den auf Platz zwei liegenden Hausherren. Jensen ist allerdings der Meinung, dass der Druck für die Griechen genauso hoch wie für Werder ist, auch wenn Piräus schon mit einem Unentschieden weiter wäre. "Es ist für uns eine stressige Situation, aber genauso für Olympiacos", sagte der dänische Nationalspieler. "Beide Mannschaften können weiterkommen, deshalb ist der Druck für alle gleich. Ich denke, wir werden ein abwartendes Spiel sehen, es wird zu Beginn nicht sehr offen sein, weil es um viel geht. Ich denke, am Anfang werden beide Mannschaften vorsichtig sein, um ins Spiel zu finden."

"Vergebene Chancen"
Jensen macht sich aufgrund der Niederlage vom 3. Oktober gegen den griechischen Meister keine großen Sorgen. "Wir sind im ersten Match gut ins Spiel gekommen und gingen in Führung, aber dann haben wir einige Chancen ausgelassen und sie zurück ins Spiel kommen lassen", sagte er. "Auf diesem Niveau wird man im Fußball oft bestraft. Damit muss man umgehen und es nächstes Mal besser machen. Sie haben sich den Sieg damals verdient, aber wir denken, dass wir auch in Athen etwas holen können."

Diego zurück
Nach seiner Rotsperre kehrt in Athen der Brasilianer Diego wieder zurück, so dass wohl auf Jensen – neben Frank Baumann – einiges an Defensivarbeit zukommt. Der 28-Jährige hofft natürlich, dass er und seine Kollegen die Leistung vom 3:2-Sieg über Real Madrid CF am fünften Spieltag wiederholen können und Bremen damit zum dritten Mal in vier Jahren ins Achtelfinale einzieht.