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Semin neuer Trainer in Kiew

Russlands ehemaliger Nationaltrainer Yuri Semin soll den FC Dynamo Kyiv nach der Winterpause wieder an die Spitze in der Ukraine führen.

Russlands ehemaliger Nationaltrainer Yuri Semin soll den FC Dynamo Kyiv nach der Winterpause wieder an die Spitze in der Ukraine führen.

Erfolg im Pokal
Semin wurde nach Dynamos 3:0-Sieg über den SC Tavriya Simferopol, durch den der Verein trotz der Niederlage aus dem Hinspiel ins Pokalhalbfinale einzog, von Präsident Igor Surkis als neuer Trainer präsentiert. Der neue Trainer, der FC Lokomotiv Moskva 1999 ins Halbfinale des Pokals der Pokalsieger führte, unterschrieb einen Vertrag über zweieinhalb Jahre.

Viel Erfahrung
Der 60-Jährige stand in seiner aktiven Karriere bei FC Spartak Moskva, Lokomotiv Moskva, FC Dinamo Moskva, FC Kuban Krasnodar und FC Kairat Almaty unter Vertrag, ehe er 1983 Trainer wurde und den FC Pamir Dushanbe übernahm. Während seiner Zeit bei Lokomotiv zwischen 1986 und 2005 holte er zwei Meisterschaften und gewann vier Mal den russischen Pokal. Anschließend wurde er Nationaltrainer, scheiterte mit Russland aber an der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2006.

Vierter Trainer
Dynamo liegt derzeit auf dem dritten Platz in der Liga und beginnt nach der Winterpause am 1. März mit einem Gastspiel bei Spitzenreiter FC Dnipro Dnipropetrovsk, das vier Punkte Vorsprung auf Dynamo hat. Semin ist nach Anatoliy Demyanenko, József Szabó und Interimstrainer Oleh Luzhny bereits Kiews vierter Trainer in dieser Saison, allerdings wird Luzhny auch beim abschließenden Spiel in der UEFA Champions League gegen Sporting Clube de Portugal am Mittwoch auf der Bank sitzen. In der Gruppe F hat Dynamo aber keine Chance mehr auf ein Weiterkommen. Zur neuen Trainer-Situation sagt Dynamos Verteidiger Goran Gavrančić: "Ich bin Profi und muss unter jedem Trainer spielen. Wichtig ist nur, dass wir Stabilität rein bekommen und wieder Spiele gewinnen."