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Jones brennt auf Chelsea

Der FC Schalke 04 hat Verletzungssorgen und zuletzt auch keine guten Ergebnisse erzielt, Jermaine Jones will gegen Chelsea FC dennoch punkten.

Jermaine Jones (links) will Mirko Slomkas Schalker zum Sieg führen
Jermaine Jones (links) will Mirko Slomkas Schalker zum Sieg führen ©Getty Images

Der FC Schalke 04 durchläuft derzeit zwar eine Krise, doch Jermaine Jones ist fest entschlossen, gegen Chelsea FC die Wende zu schaffen.

Sieg ist Pflicht
Schalke hat aus den letzten vier Bundesliga-Spielen lediglich zwei Punkte geholt und liegt auf dem letzten Platz in der Gruppe B. Für Jones zählt deshalb nichts anderes als ein Sieg. "Wir müssen Wiedergutmachung leisten", sagte der dynamische Mittelfeldspieler. "Das ist ein großartiges Spiel für uns, bei dem wir dabei sein dürfen. Wir dürfen uns nicht verstecken. Wir müssen zeigen, was wir können, und alles geben."

Vergebene Chancen
Der 26-Jährige gibt zu, dass die Schalker vor dem Tor nicht abgeklärt genug sind. Sechs der bisherigen zwölf Bundesliga-Spiele endeten mit einem Remis, deshalb liegt die Mannschaft nur auf dem siebten Platz. "Es läuft nicht gut, aber wir hatten meiner Meinung nach genügend Chancen, um zwei oder drei dieser Spiele zu gewinnen", meinte der in den USA geborene Jones. "Wir spielen als Mannschaft nicht gut. Das ist nicht der Fehler der Mittelfeldspieler oder der Stürmer - wir können unsere Chancen einfach nicht nutzen, deshalb haben wir so viele Unentschieden."

Verletzungsprobleme
Kevin Kuranyi ist der neueste Name auf der Verletztenliste, nachdem wichtige Spieler wie Christian Pander und Halil Altıntop schon länger ausfallen. Zudem ist gegen Chelsea der Einsatz von Fabian Ernst und Gerald Asamoah fraglich. Das Hinspiel in London haben die Königsblauen mit 0:2 verloren, aber dennoch ist Jones weiter optimistisch. "Wir versuchen, mit der Situation umzugehen", sagte er. "Wir trainieren genauso, wie wir es immer gemacht haben und wir vertrauen unserer medizinischen Abteilung - sie haben bisher einen guten Job gemacht. Es gab einen oder zwei angeschlagene Spieler, und sie haben es geschafft, dass diese rechtzeitig fit werden. Es ist also nicht ihr Fehler."