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Gómez sauer über Niederlage

Stuttgarts Nationalstürmer Mario Gómez war nach der 0:2-Niederlage seiner Mannschaft gegen den FC Barcelona "richtig sauer".

Mario Gómez war nach der Niederlage seiner Stuttgarter tief enttäuscht
Mario Gómez war nach der Niederlage seiner Stuttgarter tief enttäuscht ©Getty Images

Stürmer Mario Gómez vom VfB Stuttgart war nach der 0:2-Heimniederlage seiner Mannschaft gegen den FC Barcelona in der Gruppe E "richtig sauer".

Zu gut
Die Katalanen waren für den Deutschen Meister im heimischen Gottlieb-Daimler-Stadion eine Nummer zu groß, doch Gómez – der Stuttgart mit einem Kopfball in der ersten Halbzeit beinahe in Führung gebracht hätte - war nicht gerade sehr erfreut darüber, wie die Schwaben die Gegentreffer durch Carles Puyol und Lionel Messi kassiert haben. Der VfB steht damit nach zwei UEFA-Champions-League-Gruppenspielen noch ohne Punkt da.

"Nicht aufgepasst"
"Ich bin wirklich richtig sauer", sagte der 22-Jährige. "Wir haben bei Standardsituationen nicht aufgepasst. Wir haben nicht sehr gut angefangen, doch dann haben wir zu unserem Spiel gefunden. In den ersten 20 bis 25 Minuten hatten wir Glück, doch dann hatten auch wir unsere Chancen. Aber wir haben alles verschenkt, als wir Ronaldinho völlig frei stehen ließen und er so das erste Tor vorbereiten konnte. Auf der einen Seite ist es großartig, wenn man eine gute Leistung zeigt, aber andererseits darf man so nicht verlieren."

Lyon wartet
Am ersten Spieltag verloren die Stuttgarter mit 1:2 im Ibrox-Park. Gestern Abend war es für Gómez dann eine Genugtuung, dass Rangers FC mit 3:0 bei Olympique Lyonnais gewinnen konnte, denn damit hat sein Team vor den beiden Duellen mit dem französischen Meister Grund für Optimismus. Er sagte: "Es ist gut, dass die Rangers gewonnen haben. Ich denke, Barça wird sie schlagen, also müssen wir um jeden Preis gegen Lyon gewinnen - dann sind wir wieder im Geschäft."

Hoffnung besteht
Linksverteidiger Ludovic Magnin sah die Niederlage ähnlich wie Gómez. "Wenn man gegen Barcelona mit 0:1 zurück liegt, hat man praktisch schon verloren", meinte der Schweizer. "Sie beherrschen ein perfektes Passspiel und lassen dich laufen, damit du nicht zurück ins Spiel findest. Jetzt müssen wir gegen Lyon gewinnen. Die Tabelle sieht momentan sehr schlecht aus, aber wenn wir uns wieder fangen und einen kleinen Lauf starten, können wir es immer noch ins Achtelfinale schaffen."