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Metzelders Duell mit der Vergangenheit

Für Christoph Metzelder ist es natürlich eine besondere Partie, wenn er bei seinem ersten UEFA-Champions-League-Spiel auf Werder Bremen trifft.

Natürlich ist es für Christoph Metzelder eine besondere Begegnung, wenn er bei seinem ersten UEFA-Champions-League-Spiel am Dienstag im Santiago Bernabéu ausgerechnet auf Werder Bremen trifft. Doch für 90 Minuten werden sämtliche Freundschaften ruhen.

Bremen schwerer Gegner
Der 26-Jährige wechselte im Sommer vom BV Borussia Dortmund zu Real Madrid CF, weshalb der deutsche Nationalspieler natürlich noch bestens mit dem ersten Gegner der Gruppe C vertraut ist. Auf dem Platz wird man von alten Freundschaften aber nichts sehen. "Nachdem wir unsere Arbeit auf dem Rasen gemacht haben, werden wir uns die Hand geben und uns umarmen, aber während des Spiels kämpfen wir um die drei Punkte", sagte Metzelder. Außerdem warnt er vor den Bremern. "Werder hat eine sehr starke Mannschaft und wir wissen, dass wir hart arbeiten müssen, um sie zu schlagen. Nach dem tollen Start in der Liga wollen wir in der Champions League genauso weitermachen."

Hartes Programm
Obwohl Real am Samstag 3:1 gegen UD Almería gewonnen hat und damit als einziger Verein mit drei Siegen aus drei Primera-División-Spielen dasteht, gab es Medienberichte, nach denen die Truppe von Bernd Schuster wegen der vielen Länderspielreisen ziemlich geschlaucht sei. "Wir wissen, dass wir eine Menge Spiele haben werden und dass hier viele Nationalspieler sind, wir wissen also, dass es für uns körperlich eine anstrengende Saison wird", sagte Metzelder. "Wir kommen gerade wieder in den Rhythmus, zwei Spiele pro Woche zu machen, wir gewöhnen uns also Schritt für Schritt daran und genießen die Spiele immer mehr."

Defensivaufgaben
Metzelder ist immer noch dabei, sich im Madrider Alltag zurecht zu finden, aber sein Spanisch ist gut genug, um sich gut einzuleben. Außerdem mag er den Stil, den sein Landsmann Bernd Schuster als Trainer eingeführt hat. "Ich spiele für eine Mannschaft, deren Philosophie es ist, attraktiv und offensiv zu spielen", sagte Metzelder. "Deswegen müssen wir Verteidiger hart arbeiten, um unseren Kollegen den Rücken freizuhalten. Aber ich mag es, zu arbeiten und Spieler abzusichern, so dass sie vorgehen und angreifen können. "

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