Deivid stolz auf Fenerbahçe
Donnerstag, 20. September 2007
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Torschütze Deivid war nach dem 1:0-Erfolg gegen den FC Internazionale Milano in Istanbul sichtlich stolz auf den verdienten Sieg mit Fenerbahçe SK.
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Deivid war nach dem 1:0-Erfolg gegen den FC Internazionale Milano in Istanbul sichtlich stolz auf den verdienten Sieg mit Fenerbahçe SK.
Tolle Mannschaftsleistung
Der türkische Meister ist bisher noch nie ins Achtelfinale der UEFA Champions League gekommen, aber der überragende Start mit drei Punkten über den Favoriten der Gruppe G gibt der Zico-Truppe Hoffnung aufs Weiterkommen. Kaum einer wird sich so über den Auftaktsieg gefreut haben wie Deivid, der den einzigen Treffer in spektakulärer Art und Weise mit einem Volley-Schuss kurz vor dem Pausenpfiff erzielt hatte. "Wir haben verdient gewonnen", sagte der brasilianische Spielmacher. "Die ganze Mannschaft hat super gespielt. Es ist schön, in einem Champions-League-Spiel zu treffen. Die ganze Mannschaft war hoch motiviert, wir waren sehr konzentriert und wir wurden für unsere Arbeit belohnt."
Engagierte Leistung
Gökçek Vederson, der aufgrund der Verletzung von Tümer Metin am linken Flügel ausnahmsweise von Anfang an ran durfte, stand stellvertretend für die engagierte Leistung von Fenerbahçe und freute sich sowohl für die Mannschaft als auch für sich selbst. "Jeder hat alles gegeben, um Inter den Raum zu nehmen", sagte Vederson. "Ich möchte mich bei [Fenerbahçe-Trainer] Zico bedanken, dass ich in der Champions League spielen durfte. Ich arbeite sehr hart und hoffe auf weitere Einsätze."
Noch nichts entschieden
Einzig zu bemängeln an der Leistung der Türken war wohl die Chancenauswertung. Ansonsten ließ Fenerbahçe Inter nicht zur Entfaltung kommen. Edu, der an der starken Defensivleistung von Fener großen Anteil hatte, sagte, dass lediglich Inters Schlussmann einen höheren Sieg verhindert hatte. "Wenn sie nicht Júlio César gehabt hätten, wäre das Ergebnis anders ausgefallen", sagte Edu. "Es ist natürlich ein Vorteil, das erste Spiel zu gewinnen, aber es sind noch fünf Spiele vor uns und wir müssen vorsichtig sein."