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Bangen um Puerta

Der Zustand von Sevillas Antonio Puerta, der gestern im Spiel gegen Getafe einen zweimaligen Herzstillstand erlitt, ist nach Aussage der Ärzte "sehr ernst".

Der Zustand von Sevilla FC-Verteidiger Antonio Puerta, der gestern im Spiel gegen Getafe CF einen zweimaligen Herzstillstand erlitten hat, ist nach Aussage der Ärzte "sehr ernst".

Intensivstation
Der 22-Jährige brach in der 35. Minute zusammen und wurde, obwohl er den Rasen kurz darauf auf eigenen Beinen verlassen konnte, unverzüglich ins Krankenhaus gebracht und an ein Beatmungsgerät angeschlossen, nachdem er in der Kabine erneut zusammengebrochen war. In einer offiziellen Stellungsnahme der behandelnden Ärzte im Virgen del Rocio-Hospital heißt es: "Er liegt auf der Intensivstation, wo er aufgrund einer hämodynamischen Instabilität künstlich beatmet wird. Die Prognose ist sehr ernst."

Noch Hoffnung
Sevillas Präsident José María del Nido erklärte allerdings, dass es noch Hoffnung gebe und bedanke sich bei den Helfern. "Das Leben des Spielers konnte nur durch das schnelle Eingreifen der Klub-Ärzte und der Helfer vom Roten Kreuz gerettet werden, da er einige Herzstillstände hatte", erklärte del Nido auf Sevillas Webseite nach einem Besuch bei Puerta. "Trotz der ernsten Situation scheint sich sein Zustand etwas zu bessern, die Ärzte sind zunehmend optimistisch." Sevillas UEFA-Superpokal-Gegner vom kommenden Freitag, der AC Milan, hat Puerta schriftlich Genesungswünsche übermittelt.

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