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Salzburg vor "Spiel der Spiele"

Der ambitionierte FC Salzburg trifft im "Spiel der Spiele" auf den FC Shakhtar Donetsk, wo es um nicht weniger als den Einzug in die Gruppenphase geht.

Der ambitionierte FC Salzburg trifft im "Spiel der Spiele" auf den FC Shakhtar Donetsk, wobei es um nicht weniger als den Einzug in die Gruppenphase geht.

Großes Spiel
Nachdem der österreichische Meister die letzten Jahre viel investiert hat, um unter die besten Vereine Europas zu kommen, hat die Truppe von Giovanni Trapattoni nach dem 1:0-Heimsieg gegen die Ukrainer gute Chancen weiterzukommen. Letztes Jahr schieden die Österreicher zu diesem Zeitpunkt der Saison gegen Valencia CF aus, doch dieses Mal scheinen die Karten besser zu stehen. Vor dem Spiel am Mittwoch in Donezk sagte Sportdirektor Oliver Kreuzer: "Es ist das Spiel der Spiele."

Publikum im Rücken
Nur wenige der 25.000 Sitze werden frei bleiben, wenn das Spiel im RSC Olympiyskiy-Stadion angepfiffen wird, doch Trapattoni wird auf den zweiten Europapokalauswärtssieg in Folge hoffen, nachdem es in der Liga auswärts in vier Spielen – abseits des heimischen Kunstrasens – enttäuschende zwei Niederlagen und zwei Unentschieden gab.

Zickler zuversichtlich
Salzburg drehte am Wochenende einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Erfolg um. Die Tore gegen den FC Wacker Tirol schossen Vratislav Lokvenc, Niko Kovač und Ezequiel Carboni, trotzdem hofft man inständig, dass Alexander Zickler bis zum Spiel seine Rückenprobleme überwunden hat und einsatzfähig ist. "Donetsk hat eine sehr starke Mannschaft und wir müssen perfekt spielen, aber unsere Chancen stehen nicht schlecht", sagte er. "Ich bin auf einem guten Weg. Die Schnelligkeit ist zurück."

Kampfgeist mobilisieren
Der kroatische Nationalspieler Nico Kovač fügte hinzu: "Wir müssen noch einmal den Kampfgeist des ersten Spiels zeigen und auswärts treffen. Das Beste wäre, so lange wie möglich ohne Gegentreffer zu bleiben und dann ein Tor zu schießen. Mit [Johan] Vonlanthen, [Christoph] Leitgeb und Zickler haben wir schnelle Spieler, die bei Kontern gefährlich sind."

Vorkehrungen getroffen
Kreuzer, ehemals Verteidiger des FC Bayern München, ist derweil überzeugt davon, dass alles angerichtet ist, um den Erfolg perfekt zu machen. "Die Ukraine ist nicht Italien", sagte er. "Was die Sicherheit und Übernachtung angeht, muss man sich um alles kümmern. Wir haben alles so gut wie es geht vorbereitet, die Mannschaft ist motiviert und gut vorbereitet für Mittwoch. Nun liegt es an den Spielern."

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