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Dacourt setzt auf Angriff

Olivier Dacourt sagte gegenüber uefa.com, dass das späte Ausgleichstor von Valencia im Hinspiel einen Vorteil für Inter bedeuten könnte.

Trotz des 2:2 des FC Internazionale Milano zu Hause im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League gegen Valencia CF geht der Mailänder Mittelfeldspieler Olivier Dacourt optimistisch ins Rückspiel.

Frustriert
Dacourt ersetzte schon in der ersten Halbzeit den verletzten Esteban Cambiasso. Der argentinische Nationalspieler hatte zwei Minuten zuvor noch die Nerazzurri mit 1:0 in Führung gebracht. Auch Dacourt verletzte sich im Verlauf des Spiels, biss aber auf die Zähne und lieferte eine sehr kampfstarke Leistung ab. Der Ex-Spieler von AS Roma verließ dennoch frustriert den Platz. Denn Valencia konnte zweimal ausgleichen, obwohl Inter über weite Phasen das Spiel dominiert hatte.

"Weniger Glück"
"Ich habe einen Schlag gegen meine Kniekehle bekommen und konnte mich deshalb nicht gut bewegen. Am meisten ärgert mich aber, dass wir in der ersten Halbzeit das 2:0 nicht erzielen konnten, obwohl wir kurz vor der Pause so nah dran waren", sagte Dacourt gegenüber uefa.com. "Wenn wir zu diesem Zeitpunkt getroffen hätten, wäre das Spiel vollkommen anders gelaufen." Nach Meinung von Dacourt zieht sich dieses Pech bereits durch die gesamte bisherige Europapokal-Saison. "Während für uns in der Serie A alles nach Plan läuft, hatten wir in der Champions League bisher weniger Glück. Valencia machte aus zwei Chancen zwei Tore", sagte er.

Dacourt wieder fit
Auch vom Verletzungspech blieb der unangefochtene Spitzenreiter der italienischen Liga nicht verschont. Zunächst musste Patrick Vieira am Vortag des Hinspiels das Training wegen einer Oberschenkelverletzung abbrechen, die ihn einen Monat lang außer Gefecht setzen wird. Cambiasso kann die Reise nach Spanien wegen einer ähnlichen Verletzung auch nicht antreten. Dacourt wurde zwar beim 1:1 gegen Udinese Calcio am Mittwoch, dem Ende der Serie von 17 Siegen in Folge, nicht eingesetzt, kann aber gegen Valencia wieder auflaufen.

"Wir sind zuversichtlich"
Der 32-Jährige ist trotz des Unentschiedens immer noch voller Hoffnung und glaubt, aus dem Ausscheiden in der vergangenen Saison im Viertelfinale durch eine 0:1-Niederlage bei Villarreal CF gelernt zu haben. Er sagte: "Ein 2:2 kann besser sein als ein 2:1-Sieg, weil wir dann wissen, dass wir auswärts gewinnen müssen, anstatt nur einen knappen Vorsprung zu verteidigen. Genau das hat uns gegen Villarreal um das Weiterkommen gebracht. Wir wissen, dass wir dort gewinnen können und sind deshalb auch sehr zuversichtlich." Es wird auf jeden Fall eine aufregende Partie werden im Mestalla.

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