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Mourinho vollauf zufrieden

Beide Trainer sprachen nach dem 1:1 zwischen dem FC Porto und Chelsea FC im Norden Portugals von einem fairen Resultat.

Beide Trainer sprachen nach dem 1:1 zwischen dem FC Porto und Chelsea FC im Norden Portugals von einem fairen Resultat. Für José Mourinho war es eine erfreuliche Rückkehr ins Estádio do Dragão, auch wenn er den Verlust seines verletzten Kapitäns John Terry zu beklagen hatte - für die Tore in einer unterhaltsamen Partie sorgten Andriy Shevchenko und Raul Meireles.

Jesualdo Ferreira, Portos Trainer
Es war ein sehr intensives und enges Spiel, aber ein gutes. Wir waren in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft - wir haben gut angefangen, ein Tor geschossen und das Spiel kontrolliert. Robbens Einwechslung war entscheidend. Er hat sofort sein Talent bewiesen und den Ausgleich für Chelsea vorbereitet. Wir sind auch gut in die zweite Hälfte gestartet, haben aber zu viel riskiert und Chelsea zu viel Platz im Mittelfeld gelassen. Sie sind erfahrener als wir und wir wurden ein bisschen ängstlich, das konnte man deutlich erkennen. Ich denke, dass ein Unentschieden das fairste Ergebnis war. Wir werden jetzt auch in London auf Sieg spielen, was anderes kennen wir gar nicht. Es wird schwer für uns, aber das gilt auch für sie.

José Mourinho, Chelseas Trainer
Es ist ein gutes Ergebnis für uns, wenn man bedenkt, was uns heute passiert ist. Terrys Verletzung nach nur fünf Minuten war eine Katastrophe für uns, weil wir keinen anderen Innenverteidiger mehr auf der Bank hatten. Wir haben einen Schlüsselspieler in der Abwehr und einen im Mittelfeld verloren, weil Michael Essien in die Abwehr rücken musste. Ich habe dann Robben gebracht, aber er hat sich auch verletzt, vielleicht hatte er sich nicht richtig warm gemacht, deshalb musste ich schon wieder alles über den Haufen werfen. Wir mussten also pragmatisch handeln und auf ein Remis spielen. Lampard fühlte sich am Morgen auch nicht wohl und hätte eigentlich nicht spielen dürfen, aber wir sind nach wie vor in allen Wettbewerben mit dabei. Das Ergebnis ist für uns besser als für sie. Wir waren nicht in Topform, deshalb habe ich meine Spieler angewiesen, kein zu hohes Risiko zu gehen, wir haben das Resultat bekommen, das wir haben wollten, jetzt sind wir der Favorit auf den Einzug ins Viertelfinale.