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Lyon geht an die Börse

Präsident Jean-Michel Aulas von Olympique Lyonnais hat am Freitagmorgen angekündigt, dass sein Klub Aktien ausgibt und an die französische Börse geht.

Langfristiges Ziel
Ungefähr vier Millionen Aktien wurden von Olympiques Mutterkonzern OL Groupe zum Verkauf angeboten. Damit hat der Präsident eins seiner langfristigen Ziele erreicht und den Ligue 1-Tabellenführer als ersten französischen Klub an die Börse gebracht. "Diese Maßnahme wird dem Klub frisches Kapital liefern, um unsere Entwicklung voranzutreiben", sagte Aulas. Er hofft, diese Einnahmen für den Bau eines neuen 60.000-Zuschauer-Stadions bis 2009 einzusetzen.

Andere Quellen
Die einzelnen Aktien können zum Preis zwischen 21 und 24,40 Euro erworben werden. Der endgültige Preis wird am 8. Februar festgelegt. Die OL Groupe verbuchte einen Gewinn von 15,9 Millionen Euro und einen Umsatz von 166,9 Millionen Euro in den zwölf Monaten zwischen Mai 2005 und Mai 2006. TV-Einnahmen machten 43 Prozent der Einnahmen aus, 13 Prozent resultierten aus fußball-fernen Aktivitäten, wie das klubeigene Friseur-Geschäft, ein Taxi-Unternehmen und eine Fahrschule.

Großer Vorsprung
Der französische Meister der letzten fünf Spielzeiten hat zurzeit 14 Punkte Vorsprung, obwohl Lyon die letzten zwei Spiele in der Ligue 1 verloren hat. Olympique trifft im Achtelfinale der UEFA Champions League auf AS Roma. Das Hinspiel findet am 21. Februar in Italien statt.