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Magath hadert mit Schicksal

Nach dem 1:1 des FC Bayern München im Heimspiel gegen den AC Milan zeiget sich Felix Magath unzufrieden.

Nach dem 1:1 zwischen dem FC Bayern München und dem AC Milan im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League fielen die Reaktionen der beiden Trainer unterschiedlich aus. Andriy Shevchenko hatte in der 58. Minute einen Handelfmeter verwandelt und damit den Führungstreffer der Bayern durch Michael Ballack aus der ersten Halbzeit ausgeglichen.

Felix Magath, Bayern-Trainer
Das ist natürlich nicht unser Wunschergebnis. Wir haben in der zweiten Hälfte nicht an die Leistungen des ersten Durchgangs anknüpfen können. Wir waren zu passiv. Der Elfmeter hat dann die Psyche der Spieler angeknackst, das Gegentor hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Wenn ein Spiel aber durch einen solchen Elfmeter entschieden wird, habe ich dafür kein Verständnis. Man hat aber in der ersten Hälfte gesehen, dass wir den AC Mailand beherrschen können. Es ist nun an der Mannschaft, in Mailand ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Carlo Ancelotti, Milan-Trainer
Ich bin sehr zufrieden. Das Resultat ist gut für uns. Ob der Elfmeter einer war oder nicht, ist mir egal. In der ersten Halbzeit hat es Bayern uns schwer gemacht, in der zweiten Halbzeit haben wir so gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe. Die Chancen für das Rückspiel stehen aber nach wie vor bei 50:50, denn wir haben Respekt vor dem Team und sie können auch auswärts ein Tor machen.

Michael Ballack, Bayern-Mittelfeldspieler
Das Gegentor tut natürlich weh, aber ich denke, dass wir ein gutes Spiel abgeliefert haben und in der Lage sind, in Mailand Tore zu erzielen. Es wird eine schwere Aufgabe, nach dem Abpfiff waren einige Spieler sehr enttäuscht. Aber wir sind dennoch optimistisch.