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Doppelpack von Makaay

FC Bayern München - SK Rapid Wien 4:0
Der deutsche Meister qualifizierte sich durch einen beeindruckenden Sieg über den österreichischen Meister für die Runde der letzten 16.

Der FC Bayern München ist nach nach einem beeindruckenden 4:0-Kantersieg über den österreichischen Meister SK Rapid Wien in der Fußball Arena München auf den ersten Platz der UEFA Champions League-Gruppe A geklettert.

Makaays Doppelpack
Roy Makaay beendete seine Torflaute in der UEFA Champions League mit zwei Treffern, die er in der zweiten Halbzeit kurz hintereinander erzielte. Doch es war Sebastian Deisler, der in der ersten Halbzeit zur Führung der Bayern traf und damit die Gastgeber auf die Siegerstraße brachte. Die Münchner, für die auch Ersatzspielmacher Ali Karimi erfolgreich war, mussten ohne die verletzten Michael Ballack und Mehmet Scholl auskommen.

Frühe Chance
Bayern konnte die frühe Dominanz zunächst nicht in Tore ummünzen. Rapid, das auf den gesperrten Andreas Dober sowie auf die verletzten Axel Lawaree und Marcin Adamski verzichten musste, hatte die erste Möglichkeit des Spiels, doch Steffen Hofmanns abgefälschter Weitschuss flog am Tor vorbei.

Deisler trifft
Bayern zog anschließend das Tempo an und hatte durch Deisler und Zé Roberto die ersten Chancen. Deisler setzte Makaay mit einem 40-Meter-Pass wunderbar in Szene, aber dessen Volleyschuss aus Nahdistanz strich über die Latte des gegnerischen Tores. Das gleiche Duo sorgte aber in der 21. Minute für die Führung der Gastgeber. Makaay spielte den Ball in den Lauf von Deisler, der von der Strafraumgrenze flach abzog und Helge Payer im Gästetor keine Chance ließ.

Zé Roberto köpft vorbei
Befreit durch das Tor, machte Bayern weiter Druck. Die Führung konnten die Hausherren zunächst jedoch nicht ausbauen. Ismaël hätte in der 30. Minute treffen können, wäre ihm nicht Martin Demichelis beim Kopfballversuch im Weg gestanden. Auch Zé Roberto vergab eine Chance, als er das Leder drei Minuten später per Kopf am Tor vorbeiköpfte, nachdem ihn Makaay wunderbar mit dem rechten Außenrist bedient hatte.

Pizarro vergibt
Vier Minuten vor der Pause hatte der peruanische Stürmer Claudio Pizarro noch zwei Chancen. Zunächst schoss er, dann köpfte er vorbei. Derselbe Spieler hatte zwei Minuten nach Wiederbeginn die nächste Möglichkeit für die immer dominanter werdenden Bayern.

Karimis Tor
Zur zweiten Halbzeit kam Bastian Schweinsteiger für Zé Roberto und holte in der 54. Minute nach einer tollen Einzelleistung einen Eckball heraus. Er selbst führte ihn aus. Der Ball wurde von mehreren Spielern verpasst, ehe er schließlich bei Ali Karimi landete. Der stoppte ihn mit der Brust und haute ihn dann volley ins Netz.

Lahm kommt zum Einsatz
Bayern steuerte nun einem ungefährdeten Sieg entgegen und konnte es sich auch leisten, Abwehrspieler Philipp Lahm zu seinem erst zweiten Einsatz nach seinem überstandenen Kreuzbandriss kommen zu lassen. Bixente Lizarazu verließ für ihn nach 63 Minuten den Platz. Rapid hatte wenig später eine Chance, doch Muhammet Akagündüz setzte seinen Schuss neben das Tor.

Makaay trifft endlich
In der 67. Minute scheiterte der zunächst noch glücklose Makaay nach guter Vorarbeit von Schweinsteiger. Aber der niederländische Stürmer traf nach 72 Minuten schließlich doch noch zum ersten Mal in dieser Champions League-Saison. Nach einem erneuten Zuspiel von Schweinsteiger schoss er den Ball flach ins Tor.

Wieder Makaay
Fünf Minuten später erlief Makaay wieder einen genauen Pass, diesmal von Demichelis, umkurvte den Torhüter und vollstreckte flach zum 4:0. In den letzten zehn Minuten vergab Rapid Torchancen durch Akagündüz und Andreas Ivanschitz, war aber weit davon entfernt, den ersten Punkt in der Gruppe zu holen. Die Bayern haben zum wiederholten Male gezeigt, dass sie ohne Ballack gewinnen können. Nach dem klaren Erfolg liegt der Deutsche Meister wegen des besseren Torverhältnisses auf Platz eins der Gruppe A.

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