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S steht für...

Das uefa.com-Alphabet zum UEFA Champions League-Endspiel dreht sich heute um den Buchstaben S.

Im uefa.com-Alphabet zum UEFA Champions League-Endspiel am 25. Mai dreht sich heute alles um den Buchstaben S.

Andriy Shevchenko vom AC Milan ist zweifellos einer der besten Stürmer der Welt. 2004 wurde er zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Mit sechs Toren im laufenden Wettbewerb schoss er die Rossoneri in ihr zweites Endspiel in den letzten drei Jahren.

Shevchenko sorgte erstmals in der Saison 1998/99 für Furore, als er in der Champions League acht Treffer für den FC Dynamo Kyiv erzielte. Die Ukrainer erreichten dadurch das Halbfinale, scheiterten dort allerdings knapp am FC Bayern München. Shevchenko schoss im Hinspiel zwei Tore, der deutsche Rekordmeister setzte sich aber insgesamt mit 4:3 durch.

Shevchenko wechselte anschließend nach Mailand und wurde als erster Nicht-Italiener Torschützenkönig der Serie A. Seinen größten Erfolg feierte er vor zwei Jahren, als er im Champions League-Endspiel gegen Juventus FC in Old Trafford den entscheidenden Elfmeter verwandelte und erstmals die europäische Königsklasse gewann.

Milans niederländischer Mittelfeldspieler Clarence Seedorf hat einen einzigartigen Rekord aufgestellt - er ist der einzige Spieler, der die Champions League mit drei verschiedenen Vereinen gewonnen hat. Den ersten seiner drei Titel holte er in der Saison 1994/95 mit dem AFC Ajax durch ein 1:0 gegen Milan in Wien.

Er wechselte später zu Real Madrid CF und holte mit dem spanischen Hauptstadtverein seinen zweiten Champions League-Titel. Die Königlichen gewannen das Finale 1997/98 mit 1:0 gegen Juventus FC. Im folgenden Jahr heuerte er beim FC Internazionale Milano an, doch erst nach seinem Wechsel zu Milan drei Saisons später triumphierte er abermals in der Champions League.

Im Endspiel 2002/03 gegen Juventus in Old Trafford war Seedorf kurz davor, zum großen Unglücksraben zu avancieren, denn im Elfmeterschießen verschoss er seinen Strafstoß, doch Shevchenko verwandelte den entscheidenden Elfmeter und sicherte Milan den Titel. In Istanbul kann Seedorf nun seinen vierten Europapokal gewinnen.

Die Sieben gilt in vielen Ländern als Glückszahl, aber bestimmt nicht bei Werder Bremen, Olympiacos CFP oder Rosenborg BK - diese drei Vereine sind die bislang einzigen, die in einem UEFA Champions League-Spiel genau sieben Gegentore kassiert haben.

Bremen verlor diese Saison im Achtelfinale mit 2:7 gegen Olympique Lyonnais, Olympiacos kassierte 2003/04 bei Juventus eine Klatsche. Zur Halbzeit lagen die Griechen im Stadio Delle Alpi nach Treffern von Fabrizio Miccolli, Enzo Maresca und David Trezeguet (2) bereits mit 0:4 im Rückstand. Marco Di Vaio, Alessandro Del Piero und Marcelo Zalayeta machten im zweiten Durchgang das Debakel für die Gäste perfekt.

Drei Jahre zuvor hatte Rosenborg sieben Treffer gegen Paris Saint-Germain FC kassiert, auch wenn die Norweger wenigstens selbst zwei Tore schießen konnten. PSG sicherte sich durch diesen Kantersieg den Einzug in die zweite Gruppenphase, Nicolas Anelka erzielte zwei Treffer.

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