T steht für...
Donnerstag, 19. Mai 2005
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Das uefa.com-Alphabet zum UEFA Champions League-Endspiel befasst sich heute mit dem Buchstaben T.
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Im uefa.com-Alphabet zum UEFA Champions League-Endspiel am 25. Mai dreht sich heute alles um den Buchstaben T.
John Terry war maßgeblich daran beteiligt, dass Chelsea FC in dieser Saison den Meistertitel in der Premiership gewann. Zu Beginn der Saison wurde der englische Nationalverteidiger vom neuen Trainer José Mourinho auf der Testspielreise durch die USA zum Kapitän bestimmt.
Terry wurde von der englischen Profifußballer-Vereinigung zum Spieler des Jahres gewählt. In der Champions League-Gruppenphase erzielte er drei Tore, darunter den ersten Treffer seines Teams gegen Paris Saint-Germain FC. Sein wichtigstes Tor schoss er im Achtelfinale gegen den FC Barcelona, als er 14 Minuten vor Schluss traf und die Londoner damit eine Runde weiter brachte.
Chelsea scheiterte zwar im Halbfinale an Liverpool, doch mit dem Gewinn des Premiership-Titels sowie des englischen Ligapokals war es für Terry und die Blues dennoch eine äußerst erfolgreiche Saison.
Ein großer Trainer hat zum richtigen Zeitpunkt immer die richtige Taktik parat. In der Champions League laufen die Übungsleiter in ihrer Coachingzone auf und ab, um ihren Schützlingen die entscheidenden Anweisungen zu geben, doch der Großteil der taktischen Arbeit hat bereits lange vor Anpfiff auf dem Trainingsplatz stattgefunden.
Da ein Verein stets Späher aussendet, um möglichst viele Informationen über den Gegner einzuholen, kann ein Trainer in der Vorbereitung auf eine Partie seine Spieler bereits auf verschiedene Situationen und Gegenspieler einstimmen und seine Aufstellung entsprechend umkrempeln.
Doch jede noch so gute Taktik ist nicht von Erfolg gekrönt, wenn die Abwehr löchrig ist. In der Champions League - dem stärksten Vereinswettbewerb der Welt - gibt es regelmäßig die besten Tacklings im Weltfußball zu sehen.
Es sind zwar meistens die Torschützen, die im Rampenlicht stehen, aber ein Fußballfan schätzt ansonsten wohl nichts so wie ein erfolgreiches Abwehrtackling, weshalb ein guter Abwehrspieler oft mindestens genauso wertvoll ist wie ein erfolgreicher Torjäger. Mit Verteidigern wie Paolo Maldini und Sami Hyypiä haben die beiden diesjährigen Finalisten - der AC Milan und Liverpool FC - jeweils einen der Besten der Zunft in ihren Reihen.