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Jarošik freut sich auf Chelsea

Der Wechsel von Mittelfeldspieler Jirí Jarošik vom PFC CSKA Moskva zu Chelsea FC steht kurz vor dem Abschluss.

Der Wechsel von Jirí Jarošik vom PFC CSKA Moskva zu Chelsea FC nimmt immer klarere Konturen an. Der tschechische Mittelfeldspieler sprach gegenüber uefa.com von einer "unglaublichen Herausforderung".

Titelsammlung
Der 27-Jährige spielte die letzten beiden Saisons in Moskau, wohin er für die damalige russische Rekordablösesumme von 3,7 Millionen Euro vom AC Sparta Praha gewechselt war. Mit CSKA gewann er 2003 den Meistertitel in der russischen Premier League. Vor seinem Wechsel zu CSKA hatte er mit Sparta vier tschechische Meisterschaften geholt. Jarošik, der sich heute einer sportmedizinischen Untersuchung unterzieht, erhält bei dem Klub aus London einen Zweieinhalbjahresvertrag, der nach sechs Monaten gekündigt werden kann.

Gespräch mit Mourinho
"Ich will nicht zu Beginn meiner Karriere bei Chelsea an so etwas denken", sagte Jarošik, der bislang 20 Länderspiele für die Tschechische Republik absolviert hat, bei der UEFA EURO 2004™ aber nicht im Kader stand. "Dies ist eine riesige Gelegenheit für mich, und ich will alles dafür tun, erfolgreich zu sein." Der Mittelfeldspieler traf sich gestern mit Trainer José Mourinho, der den Tschechen am Samstag gegen Scunthorpe United FC "im FA Cup testen" will.

Ersatz für Parker
Da Scott Parker aufgrund seiner Fußverletzung länger ausfällt, hatte sich Mourinho einen Neuzugang für sein Mittelfeld gewünscht. Die Londoner führen derzeit die Tabelle der Premiership mit sieben Punkten Vorsprung an und treffen im UEFA Champions League-Achtelfinale als Sieger der Gruppe H auf den FC Barcelona. Jarošik wird in der Königsklasse jedoch nicht spielberechtigt sein, da er dort bereits fünf Einsätze für CSKA absolviert hat.

"Ein wenig nervös"
Jarošik fügte hinzu: "Ich muss zugeben, dass ich ein wenig nervös bin. Ich weiß, dass ich in London wieder bei Null anfange und dass meine zwei Jahre in Moskau nichts zählen. Mein Englisch ist nicht das Beste, und auch mit dem Linksverkehr kann ich noch nichts anfangen. Aber eine solch große Gelegenheit kommt wahrscheinlich nur einmal in meiner Laufbahn. Es ist eine unglaubliche Herausforderung für mich."

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