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CFR will Vorteil nutzen

"Dieses Spiel ist für uns so viel wert wie der Titel", sagte Ioan Andone, dessen CFR 1907 Cluj gegen den FC Basel 1893 einen 2:1-Vorsprung verteidigen will, um in die Gruppenphase einzuziehen.

CFR will Vorteil nutzen
CFR will Vorteil nutzen ©Getty Images

Ioan Andone, Trainer des CFR 1907 Cluj, sagte, dass am Mittwoch ein Weiterkommen im Play-off-Spiel gegen den FC Basel 1893 für seine Mannschaft, die das Hinspiel in der Schweiz mit 2:1 für sich entschied, "so viel wert ist wie der Titel".

Zwei Tore nach der Pause von Modou Sougou drehten die Partie letzte Woche auf den Kopf und Andone will alles dafür tun, dass diese Gelegenheit nicht verstreicht. "Wir haben ein Jahr dafür gearbeitet, uns als rumänischer Meister für diesen Wettbewerb zu qualifizieren – bis in die Gruppenphase zu kommen wäre umso bedeutender, da wir dann zwei nationale Meister ausgeschaltet hätten", sagte der 52-Jährige.

"Der 2:1-Sieg in Basel war für uns ein wichtiger Schritt nach vorne, aber das ist jetzt ein komplett anderes Spiel. Wir sind absolut nicht der Favorit", fügte Andone hinzu. Zwar fehlen ihm Ronny (Knie), Adam Vass (Fuß), Ciprian Deac (Knie), Vasile Maftei und Felice Piccolo, doch er wird wohl auf Stürmer Pantelis Kapetanos zurückgreifen können, der eine Beinverletzung überwunden hat. "Die Erwartungen unserer Fans sind hoch, aber für mich geht es nicht nur um Cluj – das ist ein Spiel für ganz Rumänien."

Basels Trainer Heiko Vogel hofft, dass seine Mannschaft wieder mal ein Comeback starten kann – in der Runde zuvor landete man nach einem 1:1 zu Hause gegen Molde FK einen 1:0-Sieg in Norwegen, der für das Weiterkommen reichte. "Gegen Molde waren wir zur Hälfte des Hinspiels quasi ausgeschieden, jetzt haben wir das Hinspiel hinter uns", sagte er. "Wir müssen ihnen unser Spiel aufzwängen, denn ich erwarte CFR genauso defensiv wie in Basel."

"Wir hatten dort im Hinspiel viel Ballbesitz, aber das ist nicht alles", fügte der 36-Jährige Deutsche hinzu. "Die Qualität des Ballbesitzes zählt." Mohamed Salah wird nach seiner Oberschenkelzerrung am Wochenende nicht spielen können, während Marco Streller und Cabral nach kleineren Verletzungen wohl rechtzeitig wieder fit sind.

Fabian Frei derweil will sich unbedingt wieder mit Europas Besten messen, nachdem die Basler letzte Saison sogar bis ins Achtelfinale vorstoßen konnten. "Ich denke jede Woche an die letzte Saison in der Champions League", sagte der Mittelfeldspieler. "Manchmal schaue ich mir die Spiele auch auf Video an. Die Champions-League-Hymne zu hören, ist für uns alles etwas Besonderes."

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