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Basel ohne Probleme weiter

FC Basel 1893 - Debreceni VSC 3:1 (Gesamt: 5:1)
Der FC Basel 1893 erfüllte seine Pflicht gegen den ungarischen Meister Debreceni VSC ohne Schwierigkeiten: Das Team gewann zu Hause 3:1.

Scott Chipperfield und der FC Basel hatten mit dem Gegner aus Ungarn wenig Probleme
Scott Chipperfield und der FC Basel hatten mit dem Gegner aus Ungarn wenig Probleme ©Getty Images

In der 26. Minute war es soweit: Der FC Basel beseitigte die letzten – ohnehin geringen – Zweifel an seinem Weiterkommen. Sein türkischer Innenverteidiger Çağdaş Atan staubte aus wenigen Metern ab, nachdem Benjamin Huggel per Kopf nur die Latte getroffen hatte. Nach dem 2:0 aus dem Hinspiel war nun auch den größten Pessimisten im Basler Lager klar, dass der FCB die nächste Runde erreichen würde. Der Schweizer Meister beherrschte den eher biederen Klub aus Ungarn ohne jegliche Schwierigkeiten.

Schon nach zwei Minuten hätte Xherdan Shaqiri das Heimteam in Führung bringen können, doch verzog er aus halblinker Distanz knapp. Kurz darauf war Scott Chipperfield mit einem wuchtigen Kopfball ebenso nahe an einem Torerfolg. Auch nach dem 1:0 durch Atan ließ der FCB nicht locker, drückte die Ungarn, die sich kaum befreien konnten, in die Abwehr zurück. Vieles lief über den agilen Shaqiri, der die Debrecen-Defensive mit seiner Technik und Geschwindigkeit Mal für Mal überforderte.

Dies änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht: Mit dem 2:0 in der 59. Minute durch den nimmermüden Chipperfield war die Entscheidung wohl auch aus Sicht des ungarischen Gasts gefallen; war dessen Wille endgültig gebrochen. Bei seinem Treffer profitierte Chipperfield vom fehlerhaften Verhalten des gegnerischen Keepers: István Verpecz lief nach einem Kopfball Huggels unmotiviert aus seinem Tor und ermöglichte dem Australier so den Treffer.

Auch beim 3:0 Shaqiris nach 64 Minuten gab der Torhüter eine schlechte Figur ab, als er eine Hereingabe nicht kontrollieren konnte und Shaqiri den Ball – nachdem er noch mehrere Verteidiger genarrt hatte – über die Linie schob. Der FCB schaltete fortan einen Gang zurück, ohne aber die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. Zwar gelang Adamo Coulibaly mit einem Elfmeter-Nachschuss, nachdem er zunächst an Franco Costanzo gescheitert war, das Ehrentor, doch vermochte dies die Stimmung der 17 376 Zuschauer im St. Jakob-Park nicht zu trüben. Zu einseitig war die Angelegenheit.