Halbfinale der UEFA U19 Futsal EURO 2023: Portugal und Spanien im Finale
Freitag, 8. September 2023
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Portugal und Titelverteidiger Spanien treffen am Sonntag zum zweiten Mal in Folge im Finale aufeinander, nachdem sie jeweils 3:2 gegen Slowenien und die Ukraine gewannen.
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Portugal und Titelverteidiger Spanien stehen am Sonntag im Finale der UEFA U19-Futsal-EURO. Beide Teams setzten sich in Poreč knapp mit 3:2 durch, Portugal gegen Slowenien und Spanien gegen die Ukraine.
K.-o.-Runde
Freitag, 8. September
Halbfinale
Portugal - Slowenien 3:2
Ukraine - Spanien 2:3
Sonntag, 10. September
Finale
Portugal - Spanien (20:30)
Portugal übernahm sofort die Initiative und belohnte sich Mitte der ersten Hälfte, als Tomás Colaço seine Mannschaft in Führung brachte. Slowenien zeigte sich davon aber nicht geschockt und antwortete postwendend. Nach einer Ecke von Vid Kos stand Lovro Skrinjar im Zentrum goldrichtig und traf zum Ausgleich.
Anfang des zweiten Durchgangs dann die erneute Führung für Portugal. Nach einer Hereingabe von Pedro Marques von der rechten Seite beförderte Anže Žlindra den Ball, noch von Pedro Santos bedrängt, ins eigene Netz.
Zwölf Minuten vor dem Ende schlugen die Slowenen erneut zurück. Nachdem sein erster Schuss zunächst geblockt wurde, traf Luka Čopim im zweiten Versuch zum 2:2. Das letzte Wort hatten dann schließlich aber wieder Portugal. Als sich viele schon mit einem Unentschieden abgefunden hatten, erzielte Lúcio Jr kurz vor Schluss den Siegtreffer für seine Mannschaft.
Spanien erwischte einen Traumstart und führte schon nach zwei Minuten mit 2:0. Adrián Tapias brachte sie mit einem flachen Schuss in Führung, dann legte Juanico für Roger Panadès auf. Kurz vor Ende der ersten Hälfte gelang der Ukraine der Anschlusstreffer durch Dmytro Rybitskyi nach einer Ecke von Maksym Malynovskyi. Aber schon kurz danach traf Rubén Rodó den Pfosten und Roger erzwang mit dem Nachschuss die Parade von Dmytro Diachenko.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte die Ukraine dann durch Denys Snitsarenko ausgleichen, aber dabei blieb es nur kurz. Victor Ramos brachte die Ecke von Javi Martínez zum 3:2 für Spanien ins Netz. Das sollte ausreichen, um den Finaleinzug Spaniens perfekt zu machen – eine Wiederholung des letzten Jahres. Damals gewann Spanien 6:2 nach Verlängerung; vor einer Woche in der Gruppenphase unterlag der Titelverteidiger jedoch 3:5.