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Highlights: Russland und Spanien komplettieren das Halbfinale

Das Halbfinale der UEFA Futsal EURO 2022 steht: Russland und Spanien holten sich die letzten zwei Tickets.

Spanien feiert seinen Viertelfinal-Triumph gegen die Slowakei
Spanien feiert seinen Viertelfinal-Triumph gegen die Slowakei SPORTSFILE

Portugal und Ukraine hießen am Montag die ersten beiden Halbfinalisten der UEFA Futsal EURO 2022, ehe Russland am Dienstagnachmittag ebenfalls sein Viertelfinale gewinnen konnte. Anschließend durfte auch Spanien jubeln.

Die Portugiesen setzten sich knapp gegen Debütant Finnland durch, während die Ukrainer etwas überraschend Mitfavorit Kasachstan nach Hause schickten.

Russland gewann einen Krimi gegen Georgien, während Spanien mit der Slowakei kurzen Prozess machte. Die Halbfinals finden am Freitag statt.

Weg ins Finale

VIERTELFINALE

Montag, 31. Januar:
Portugal - Finnland 3:2
Kasachstan - Ukraine 3:5

Dienstag, 1. Februar:
Russland - Georgien 3:1 
Spanien - Slowakei 5:1 

HALBFINALE

Freitag, 4. Februar:
Ukraine - Russland (17 Uhr)
Portugal - Spanien (20 Uhr)

ENDSPIEL/SPIEL UM PLATZ 3

Sonntag, 6. Februar:

Spiel um Platz 3
Portugal/Spanien - Ukraine/Russland (14:30 Uhr, Amsterdam)

Endspiel
Portugal/Spanien - Ukraine/Russland (17:30 Uhr, Amsterdam)

Alle Zeiten in MEZ

Dienstag

Spanien - Slowakei 5:1

Highlights: Spanien - Slowakei 5:1

Die Slowakei hatte nie eine echte Chance und Spanien steht nun zum zwölften Mal in einem Halbfinale der Futsal-EM. Schon in der zweiten Minute ging das Team von Fede Vidal in Führung, als Mellado die Vorarbeit von Sergio Lozano vollendete. Lozano war es auch, der anschließend für das 2:0 sorgte und Raúl Campos traf zur 3:0-Pausenführung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde Martin Směřička, der als fliegender Torwart der Slowakei agierte, des Feldes verwiesen und fortan hatte Spanien leichtes Spiel. Campos und Mellado durften ihre zweiten Treffer bejubeln und die Slowakei kam durch Serbin nur noch zu Ergebniskosmetik.

Statistik: Spaniens Kapitän Ortiz bestritt sein 33. Spiel bei einer Endrunde und stellte den Rekord von Luis Amado ein.

Russland - Georgien 3:1

Highlights: Russland - Georgien 3:1

Eine hochspannende Angelegenheit bis zur letzten Minute! Georgiens 42-jähriger Torwart Zviad Kupatadze, der seit 2003 in Russland spielt, war in der ersten Halbzeit mehrfach gefordert und hielt seinen Kasten sauber. Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel ließ ihm Artem Niyazov jedoch keine Chance und Russland ging in Führung.

Doch Georgien, der erste Debütant seit 2010, der mit zwei Siegen ins Turnier starten konnte, glich wenig später durch Bruno Petry aus. Es entwickelte sich ein packender Schlagabtausch in den letzten Minuten und Georgien ließ nichts unversucht, um zum Ausgleich zu kommen. In der letzten Minute bot sich auch die Riesenchance zum 2:2, aber Putilov parierte und nur Sekunden später traf Chishkala ins leere Tor zum 3:1-Endstand.

Statistik: Russland hat im laufenden Wettbewerb bisher alle zehn Partien gewonnen (inkl. Qualifikation).

Montag

Portugal - Finnland 3:2 

Highlights: Portugal - Finnland 3:2

Der Titelverteidiger erwischte einen optimalen Start und ging bereits früh durch Afonso Jesus, der eine Hereingabe von Pany Varela eiskalt verwertete, in Führung. Der Ausgleich folgte sechs Minuten später, als Miika Hosio einen Freistoß von Henri Alamikkotervo mit der Brust über die Linie drückte. Noch vor der Pause sorgte dann erneut Afonso für die Halbzeitführung der Portugiesen.

Finnland ließ aber auch in der zweiten Halbzeit nicht locker und glich in Person von Kapitän Panu Autio erneut aus. Portugal blieb aber auch nach diesem erneuten Rückschlag ruhig und ging durch Miguel Ângelo zum dritten Mal in Führung. Finnland versuchte alles, auch das dritte Mal zurückzukommen, doch der Titelverteidiger rettete die knappe Führung über die Zeit.

Statistik: Portugal steht zum fünften Mal in sieben Ausgaben im Halbfinale.

Kasachstan - Ukraine 3:5 

Highlights: Kasachstan - Ukraine 3:5
Die Ukrainer feiern den Sieg gegen Kasachstan
Die Ukrainer feiern den Sieg gegen KasachstanSPORTSFILE

Kasachstan musste auf die gesperrten Taynan und Eson verzichten, begann aber dennoch mutig. Die Ukraine überstand die Anfangsphase jedoch schadlos und ging in der 14. Minute durch einen verwandelten Strafstoß von Petro Shoturma sogar in Führung. Douglas Junior hatte vor der Pause zweimal den Ausgleich auf dem Fuß, das Tor wollte zunächst aber nicht fallen.

Kasachstan drängte im zweiten Durchgang auf den Ausgleich, wurde dann aber zweimal kalt erwischt. Zunächst stellte Ihor Korsen auf 2:0, ehe Mykhailo Zvarych sogar den dritten Treffer nachlegte. In einer turbulenten Schlussphase wurde es nach Toren von Douglas Junior und Birzhan Orazov zwar noch einmal spannend, doch die Ukrainer blieben cool und erhöhten durch zwei Tore auf das leere Tor von Volodymyr Razuvanov und Yaroslav Lebid auf 5:2. Der zweite Treffer des Abends von Orazov war am Ende zu wenig.

Statistik: Die Ukraine beendete den Negativlauf von fünf Viertelfinalniederlagen in Folge und steht erstmals seit 2005 wieder im Halbfinale.

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