Italien besiegt Herausforderer Kroatien
Dienstag, 4. Februar 2014
Artikel-Zusammenfassung
Italien - Kroatien 2:1
Sergio Romano und Fortino trafen für Italien, während Franko Jelovčić zwischenzeitlich ein unglaubliches Ausgleichstor gelungen war.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Italien trifft im Halbfinale der UEFA Futsal EURO 2014 am Donnerstag auf Portugal, nachdem man sich gegen Herausforderer Kroatien 2:1 durchsetzen konnte. Nachdem Sergio Romano die schnelle Führung gelang, glich Kroatien durch ein tolles Solo von Franko Jelovčić aus, doch Fortino brachte Italien erneut in Front, was gleichbedeutend mit der Entscheidung war.
Einen besseren Start hätten sich die Italiener kaum wünschen können, den Sergio Romano überwand Ivo Jukić aus kurzer Distanz, nachdem der Keeper davor schon zweimal gerettet hatte. Am Sonntag gelang Italien ebenfalls ein früher Treffer beim 7:0 gegen Aserbaidschan, doch Kroatien, für das der zuletzt verletzte Dario Marinović spielen konnte, war auch bei den 3:3-Unentschieden gegen Spanien und die Tschechische Republik zunächst in Rückstand gegangen.
Tihomir Novak, der gemeinsam mit Italiens Fortino und Lima bei ASD Asti C/5 spielt, verpasste zunächst den Ausgleich, der in der siebten Minuten dann aber fallen sollte. Mit Jelovčić bekam einer der auffälligsten Spieler dieser Endrunde den Ball auf links, dribbelte sich durch die Abwehr und an Stefano Mammarella vorbei, um den Ball dann aus spitzem Winkel über den langen Pfosten ins Netz zu befördern.
Italien allerdings antwortete direkt und Fortino lenkte den Einschuss von Vampeta durch die Beine von Jukić, der danach im Anschluss an eine Ecke aus kurzer Distanz gegen Fortino retten musste.
Während Kroatien sehr offensiv eingestellt war, spielten die Azzurri nach der Pause auf Ballbesitz. Kroatien brauchte zehn Minuten, um in diese Halbzeit zu finden, dann versuchte sich Marinović aus der Distanz vergeblich an Mammarella. Jelovčić kam dem erneuten Ausgleich näher, als er den Innenpfosten traf, während Novak an Mammarella scheiterte.
Italien blieb aber ebenfalls gefährlich, denn Fortino traf die Latte, während Matija Capar nun als fliegender Torwart auf dem Feld war. Mammarella parierte noch einmal gegen Jelovčić, doch im Gegensatz zu den zwei Gruppenspielen der Kroaten kam es diesmal nicht zu einem späten Ausgleich, sondern einem Pfostenschuss von Novak nur drei Sekunden vor dem Abpfiff.