Italien eine schwere Aufgabe für Kroatien
Montag, 3. Februar 2014
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Kroatien konnte nicht nur in 14 Versuchen nie gegen Italien gewinnen, da glaubt Trainer Mato Stanković auch noch, dass der Gegner die beste Leistung des Turniers gezeigt hat.
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Kroatien konnte Italien in 14 Versuchen noch nie schlagen und für Trainer Mato Stanković hat der Gegner vor dem Viertelfinale am Dienstag bereits das beste Spiel bei der UEFA Futsal EURO 2014 gezeigt.
Die Kroaten belegten in Gruppe D den zweiten Platz und kamen gegen Titelverteidiger Spanien und die Tschechische Republik jeweils zu einem 3:3-Remis, wobei Matija Capar in beiden Partien als spielender Torhüter noch der Ausgleich gelang. Italien, das Kroatien im Spiel um Platz 3 vor zwei Jahren in Zagreb mit 3:1 besiegen konnte, verlor zum Auftakt mit 2:3 gegen Slowenien, drehte dan aber beim 7:0 gegen Aserbaidschan richtig auf und gewann schließlich die Gruppe C.
"Italien hat die beste Leistung des Turniers gegen Aserbaidschan gezeigt", so Stanković gegenüber UEFA.com. "Sie sind in diesem Spiel der Favorit, das ist eine starke und aggressive Mannschaft. Aber wir werden unser Bestes geben und an unsere Leistungsgrenze gehen. Wir sind für alles bereit."
Insgesamt bringen es die Azzurri gegen Kroatien auf 13 Siege und ein Unentschieden, doch für Stürmer Fortino ist das Duell noch lange nicht entschieden. "Ich erwarte ein Spiel mit vielen individuellen Duellen", so Fortino. "Sie haben einige sehr talentierte Spieler, dazu zählt auch Tihomir Novak. Er spielt ja auf Vereinsebene in meiner Mannschaft [bei ASD Asti C/5 in Italien] und das ist ihr bester Spieler. Wir müssen aufpassen. Noch habe ich aber nicht mit ihm gesprochen."
"Sie haben eine Spielweise, die uns Probleme bereiten könnte. Sie machen die Räume dicht, nehmen das Tempo raus und haben viel Ballbesitz. Aber wir wissen, was uns erwartet und wir müssen unser eigenes Ding durchziehen. Dabei gilt es die Fehler wie gegen Slowenien zu vermeiden."
Mit Dario Marinović musste ein weiterer wichtiger Spieler für Kroatien gegen die Tschechen mit Knieproblem raus, doch nachdem man nun zwei Tage länger Pause als Italien hatte, ist Stanković optimistisch. "Es hat uns gut getan, dass wir drei Tage Pause hatten. So konnten wir uns ausruhen und uns auf das nächste Spiel vorbereiten", meinte er.
"Das Spiel gegen Spanien war sehr hart, das hat viel Kraft gekostet. Zwischen dieser und der Partie gegen Tschechien hatten wir nicht viel Zeit. Für Dario Marinović war das nun sehr wichtig, denn er hatte Zeit, sich zu erholen."